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Die Doppelveranstaltung der Linken in Großheringen am 10.4.2012

  • Im Hintergrund Klein und Großheringen im Monsterbrückenland
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann

Ich hatte mich gut vorbereitet für diese Veranstaltung im Gutshof Sonnekalb. Mit einem großen Hefter voller Argumente war ich angereist, Information ist alles auch für die Kleinheringer und ein Herr Kroha hatte sich ja auch angesagt. Doppelveranstaltung deshalb, es war ja eine Veranstaltung für die Kleinheringer, wir Saalecker hatten uns aber auch angemeldet, wegen eventueller Fachfragen zur größten Naturzerstörung in der Kleinheringer Flur, denn der Herr Kroha hat uns in Saaleck bei einer ähnlichen Veranstaltung schon mal für dumm verkauft.
Nun, für mich eine kleine Überraschung, es waren nur Frau Meißner aus dem Dorf, wir drei Saalecker und die vier von der Partei der Linken(leider habe ich mich immer verquatscht und von der PDS geredet). Nun, der Herr Fritsche von der (P). hatte alles souverän im Griff und bekam von Frau Meißner nützliche Hinweise zu Verbesserungen in Kleinheringen. Diskutieren brauchte hier niemand, eine so intelligente unterhaltsame Rentnerin habe ich lange nicht mehr gesehen, Frau Meißner hat den ganzen Saal unterhalten.
Ach ja, Herr Kroha war ja auch noch da, zwei Saaleckerinnen hatten Fragen zur Rudelsburgstraße (weiß er nichts) zum Welterbe (will er natürlich, geht auch mit Monsterbrücke), Sinn der Transitstraße im Saaletal (hat natürlich Sinn, er weiß aber nicht welchen). Es wurde über 30er-Zone, Kalkwerk, Kurstadt, Zukunft in Kösen geredet. Es war eigentlich eine gemütliche Veranstaltung, nur meine Argumente gegen diesen Größenwahn im Saaletal prallten bei Herrn Kroha ab, er besteht auf seinem egoistischen Recht, für sich eine Umgehungsstraße haben zu wollen. In seiner Welt war ich nur unsachlich. Was soll man machen, wenn ein Stadtrat der Linken absolut verbohrt und resistent gegen jedes Argument ist. Mein Fazit: Gibt es bei den Linken keinen Besseren als Herrn Kroha?
Schön war`s trotzdem, mir war den ganzen Nachhauseweg die 5. Strophe des Saaletalliedes im Kopf.

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4 Kommentare

>leider habe ich mich immer verquatscht und von der PDS geredet

Hättest auch SED sagen können-sind alles die Selben!

VG Ronny

Sind eben nicht die selben. Da hätte ich ja mit meinen 21 Jahren ne steile Karriere gemacht ; ) Ich denke, dass es in der CDU mehr alte SED Mitglieder gibt, als in allen anderen Parteien. Schlimm an der SED waren ja wohl solche Mitglieder, die der Partei nicht der Sache wegen eingetreten sind, sondern für sich selber, sowas schadet jeder Partei und wenns an der Regierung ist, auch dem Volk. Diese haben sich dann aber nach 1990 schnell in andere Parteien verkrochen, die die übrig geblieben sind, erlebe ich als sehr aufrichtige Menschen, die oft über die Sache diskutieren und sich über jede Jugend in der Partei freuen. Zu loben ist zum Beispiel die Zusammenarbeit des Kreisverbandes mit der neu gegründeten Jugendgruppe, wir haben bereits knapp 20 Mitglieder, und unsere Basisorganisation Bad Kösen wächst auch. Tendenz steigend.

Gerade die jetzt älteste Generation, die noch geistig topfit ist, macht sich mehr Gedanken über die Politik als so manch junger Mensch. Sie haben schon viel in ihrem Leben erfahren und interessieren sich trotz hohen Alters was geschieht.
Meine Mutter ist 82 und kann den Geschehnissen noch vollstens folgen. Darum ist sie total entsetzt, wie hier das Tal von einigen Leuten, die kein Intessse am Land haben, unwiederbringlich für die Nachwelt zerstört werden soll. Die schlimmsten Politiker sind die, die ihren Mantel nach dem Wind hängen und auch ihre politischen Ambitionen mal überdenken.

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