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Daniel Sturm: Als Tiger gestartet, inzwischen jedoch als Bettvorleger gelandet!

  • So sollte jedes Ortseingangsschild sein! Alle weiteren Angaben unnötig, da niemand diese braucht. Ortsname = Name hinter der Postleitzahl
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Hatte man im unmittelbarem Vorfeld („Wahlkampf“) der letzten Landtagswahl noch die Hoffnung, dass mit D.S. endlich eine Art neuer „Hoffnungsträger“ hier im Land aufgetaucht ist, so hat sich dies zwischenzeitlich als Luftblase erwiesen.

Da gab es nicht wenige, die von der anfänglichen Dynamik („Tiger“) angenehm überrascht waren. Fast überall anwesend, scheinbar für jedes Problem der Bürger ein offenes Ohr und die Bereitschaft scheibar etwas für die Bürger zu tun bzw. sich deren Probleme anzunehmen.

Bei einem der zahlreichen Wahltermine wurden ihm von einem Bürger aus der Gemeinde „Molauer Land“ u.a. Unterlagen überreicht, die die Problematik einer gegen die Bürger gerichtete Adressgestaltung belegen.
Steuergelder werden unnötig zu Lasten der Bürger und der Firmen verschleudert und das Alltagleben der Bürger ohne jeden Sinn erschwert bzw. kompliziert.
Eine sehr einfache/ nachvollziehbare und zu dem kostenneutrale Lösung wurde in den entsprechenden Unterlagen aufgezeigt/ beschrieben.

Zur Erläuterung:

Der entsprechende Vorschlag sieht vor umgehend damit zu beginnen geografische Meldeeinträge vorzunehmen (statt nach Verwaltungen), d.h. hinter der Postleitzahl den tatsächlichen Wohnort (unabhängig von der Größe) einzutragen, statt div. Phantasienamen (z.B. „Kaiserpfalz“).

Siehe auch: „Was soll das?“ http://www.myheimat.de/bad-koesen/politik/was-soll...

Seit damals (Wahltermin) hat man nichts mehr von diesem Mitglied des Landtages zum o.g. Thema gehört. Die Parteidisziplin ist offensichtlich wichtiger, als das Bürgerwohl. Zu dem will man ja schließlich wieder bei der nächsten Wahl aufgestellt werden und auch den Landräten wurde bei diesem Thema angeblich ein „Maulkorb“ (vom Innenminister) verpasst.

Die aktuelle Reglung erfordert, dass über einen Straßennamen der dazugehörige real existieren Ort herausgefunden werden muß! Ist denn diese Gesellschaft inzwischen so verblödet, um auf eine solche „Lösung“ zu kommen??? Was in Zeiten sowjetischer Besatzungsmacht und 40-jähriger SED-Diktatur, gemeinsam mit den Parteien der Nationalen Front, undenkbar war, wurde jetzt vollzogen: den Bürgern wird zunehmend die eigene Identität Stück für Stück genommen. Bei den alten Kfz- Kennzeichen hat man dies inzwischen „festgestellt“, sie sollen absehbar wieder nutzbar werden.

Real existierende Ort werden zu "OT" von "ersonnen" Gemeindenamen (nur ein Name auf dem Papier!), den eigentliche Ortsname wird zum Straßennamen degradiert. Nennt man dies Bewahrung von Identität?

Bin gespannt, ob ich diese Fa. finden werde (nach offizieller Schreibweise bzw. Aussage der DP):

Landtechnik Gleina
Gewerbgebiet 4
06667 Teuchern

Wo liegt nun konkret der entsprechende Anlieferungsort???

Sehr viele Dinge hätte man vor vielen Jahren nicht für möglich gehalten, aber die Realität hat uns eingeholt und zu großen Teilen mundtot gemacht. Die Bürgerinteressen sind zweitrangig, die örtlichen Parteioberen legen wieder die „richtige“ Meinung fest. Die örtliche Presse schaut weg oder ist sie auf "Linie gebracht"? Letztere Frage sollen andere beantworten.

Nicht wenige Bürger sehen erschreckende Parallelen zur Vorwendezeit. Dies soll jedoch besser hier nicht ausgetragen werden (mögliche Zensur???).

Zur Überschrift:

Herr D. Sturm ist mit viel Wahlkampfge... als „Tiger“ gestartet, jedoch längst als „Bettvorleger“ gelandet – leider! Der Schein ist heute halt wichtiger als die Tat.

  • So sollte jedes Ortseingangsschild sein! Alle weiteren Angaben unnötig, da niemand diese braucht. Ortsname = Name hinter der Postleitzahl
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  • Was soll dieser Schwachsinn?! Dümmer gehts hoffentlich nicht oder doch ...?
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  • Wofür die mittlere Zeile? Moderner "Brandstempel" u. gleichzeitig Demütigung der Bewohner!
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  • Hier gebraucht man noch den Verstand: per eigenem Schild werden die Gäste begrüßt, während auf dem Ortseingangsschild (noch?) auf div. Zusätze verzichtet
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  • bereits hier unnötig: Gemeindename, den die Bewohner u. Verwaltung kennen, aber keiner benötig = Folge hinter der PLZ steht der Gemeindename
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  • 500,- € weg und wiedrholt eine Adressänderung ohne einen cm verzogen zu sein
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  • Ein "Kunstname" wird zum Ort erklärt, während real existierende Orte zu "OT" eines fiktiven "Ortes" erklärt werden oder als Straßenamen nach Postschreibeweise
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SeinScheinStatt

6 Kommentare

Die (Politiker) wissen sehr gut, dass hier dies nicht eintreten wird! Da wacht keiner mehr auf, nicht einmal die Bad Kösener. Die haben scheinbar jegliche "Ortsbindung" (will das andere Wort besser nicht gebrauchen, da dort unbekannt) an ihren Wohnort bzw. gar ihren Stolz verloren. Anders kann man deren Zurückhaltung kaum deuten. Da kommen teils Erinnerungen an "Der Untertan" von Heinrich Mann, wen man ...

Abwählen! Das ist die einzige Sprache, die die Politiker verstehen. Ich hatte übrigens nie den Eindruck, dass da ein Tiger aufgestellt worden sei. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, dass sei "Mafia" und schlimmer als zu DDR-Zeiten.

Am Mittwoch, den 11.o7.2012, soll in Dessau darüber abgestimmt werden, ob man sich zukünftig anders nennt.

Statt wie ursprünglich "Dessau" und nun zwischenzeitlich "Dessau-Roßlau" gibt es nun den "glorreichen" Vorschlag sich in "Bauhausstadt Dessau" umzubennen. Seitens der Stadt Roßlau gibt es nun Widerstand, da man die eigene Identität damit verliert.

Hier sieht man die ganze Blödheit in diesem Land wieder sehr eindrucksvoll, aber auch, dass sich bestimmte Leute erst zu Wort melden wenn es bereits fast zu spät ist!
=> Der Schein ist halt wichtiger als der gesunde Sachverstand und die Bevölkerung sieht weg bzw. läßt sich dies gefallen.

Ob irgendwann div. Medien diese Problematik "Der Schein bestimmt immer mehr das Sein" zum Dauerthema macht bzw. an die Öffentlichkeit bringt???

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