15 Milliarden Euro Schadenersatz an AKW Betreiber?
AKW-Betreiber könnten Berichten zufolge 15 Milliarden Euro Schadenersatz gegenüber der Bundesrepublik geltend machen! Grund ist das Deutschlands Atomausstieg die Rechtsgrundlage fehlt! RWE hatte geklagt und Recht bekommen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Stilllegung des AKW Biblis nach der Katastrophe von Fukushima für nicht rechtmäßig erklärt!
Auch die (anderen) Atomkonzerne sind ihren Anlegern gegenüber verpflichtet, Schadenersatz geltend zu machen, wenn ein Rechtsbruch vermutet wird. Andernfalls könnten die Manager von ihren Anlegern der Untreue beschuldigt werden.
Natürlich trifft das nicht auf überhöhte Gehälter, Bonis oder schlechte Konzernführung und Pleiten zu!
Ich schlage vor den Bundeshaushalt direkt den Stromkonzernen zur Verfügung zu stellen, da sie ja schon durch die erlassene EEG Umlage und großzüge Subventionen für Kohle und Atomstrom im mehrstellingen Milliardenbereich, sowie teuere Vorstands- und Aufsichtsratsposten für ehemalige Politiker so gebeutelt sind.
Ich schlage vor ein Spendenkonto für die Notleidenen Aktionäre einzurichten.
Wir leben halt in einem Rechtsstaat. Wenn sich der Staat da verpflichte hat, ist das eben so. Würde man an den Subventionen/EEG an die Solardachbesitzer, Windmüller u.a. Ökostromerzeugern rütteln, gäbs ähnliches Jammern und Klagen auf Schadensersatz.
Was Gehälter und Boni da zu suchen haben, ist mir schleierhaft.
Auch wird Stromerzeugern kein EEG erlassen sondern StromVERBRAUCHERN (energieintensive Unternehmen).