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Wie schön wäre es, wenn …

Der Anfang ist gemacht. Der Anfang einer hoffentlich dauerhaften Nutzung des alten Kurmittelhauses in Bad Kösen, dem neoklassizistischen Gebäude von 1911. Seit zehn Jahren dämmert es vor sich hin, der Zustand verschlechtert sich zusehends, für alle gut sichtbar. Nun soll es wieder zum Ort der Begegnung werden. Durch die noch bis zum 8. September 2024 laufende Ausstellung kann man sich von den beeindruckenden Räumen überzeugen. Unter der Überschrift „Wir legten Hände in das Wasser“ zeigen Ulla von Brandenburg und Olaf Holzapfel zeitgenössische Kunst. Interessant, wie ihre Werke mit den Räumen kommunizieren. Oder umgekehrt. Das Fließende spielt eine große Rolle. Es ist die erste Ausstellung der dieDas-Design Akademie Saaleck in Kooperation mit der Stadt Naumburg.
Wie schön wäre es, wenn ...
auch nach Beendigung dieser sehenswerten Aktion weiter Leben ins Haus zöge, und es damit vor dem Verfall gerettet werden könnte.

  • Stoffbahnen im Foyer (und in anderen Räumen).
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  • Es läuft ein Film über die Kacheln.
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  • Olaf Holzapfel verwendete für seine Kunstprojekte Stroh, Heu, Weide und Kakteenfaser.
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  • Das Herz MUSSTE ich aufnehmen:))).
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15 Kommentare

Ich sehe das eher skeptisch, das für solche herrlichen Gebäude in Naumburg mal richtig und ehrlich investiert werden wird. Die Stadt ist praktisch Pleite, an den Kureinrichtungen in Kösen wurde seit der Zwangseingemeindung radikal abgebaut und eingespart. Die Unterhaltung des Kurparks selber lässt zu wünschen übrig. Eine wichtige Touristenverbindung die Holzbrücke ist über Nacht wegen Vernachlässigung der Wartung einfach eingestürzt und das bleibt einfach so unkommentiert. Nur mit Hurragesängen alleine wird es nicht getan sein, es muss auch der politische Wille da sein Prioritäten zu ändern. Auf der einen Seite Geldverschwendung in hunderten Millionen für die nachweislich sinnlose Ortsumgehungslüge und auf der anderen Seite einstürzende Kulturlandschaften. Ich persönlich erlebe in direkter Nachbarschaftwas passiert wenn solche Gebäude privatisiert werden. Paul Schultze Naumburg Architektenschule wurde schon mehrfach verkauft, rückgekauft, Millioneninvestitionen versprochen, das Land gibt wieder Millionen dazu und... seit ca. 30 Jahren ist dieses Gelände noch immer dem Verfall preisgegeben...

In Italien war es jahrelange Praxis, derartige Gebäude  mit vorgegebenem Nutzungskonzept für Appel und Ei an finanzkräftige Investoren zu "verschenken".  Die Auflagen?  Genaue Beschreibung des öffentlich nutzbaren Bereiches (in Gebäuden und Anlagen) Präzise Beschreibung des privat nutzbaren Bereichs und über den Rest hat man sich auf Mischnutzung geeinigt. Hotel, Restaurants, Geschäfte usw. Auch der Denkmalschutz hat sehr klare Auflagen gemacht. 
  Wer durch den Piemont fährt findet sehr viele tolle Schlösser und Burgen, welche nach diesem System vor dem Zerfall gerettet wurden.  
Übrigens sieht man Ähnliches in Polen - dort sogar mit EU-Hilfe, wenn ich mich nicht irre.  Hier ein solches Beispiel - wunderschön!!

@Erwin
Die von dir erwähnte Ortsumgehung ist „voll daneben“, sag ich mal salopp. Da sind wir uns einig. Bei der Sanierung alter Bausubstanz ist aber tatsächlich schon einiges geschafft worden in den vergangenen Jahren. Und ja, die Stadt ist ‚bankrott‘. Ich setze nach wie vor auf private Initiative und bleibe optimistisch.

@Walter
„Luxus der Leere“ hört sich gut an!!!!! Habe mir die Seite angesehen. Ebenso den heutigen Link. Klasse.

Allen einen guten Tag mit Gruß von mir:)!

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