Tageblatt-Hof verwandelt sich in Galerie - Kunst im Hof lockt zahlreiche Besucher
Sie hängen in den Ständen, stehen an den Fassaden von Häusern oder auf dem Pflaster des Hofes: Gemälde, ob Aquarell, Öl oder Acryl. Mitten in dieser open-air-Galerie klopft Steinmetzin Sandra Zech auf Stein, betätigt Günther Kahl die Druckerpresse. Kunst hat einen besonderen Platz gefunden - im Hof des Naumburger Tageblatt/Mitteldeutsche Zeitung unter einem strahlendblauen Septemberhimmel. Das Zeitungshaus hatte erstmals am 3. September zu der Veranstaltung "Kunst im Hof" eingeladen.
19 hiesige Künstler präsentierten ihre Werke, gaben Einblicke in ihr meist vielfältiges Schaffen. Mit dabei: Brigitte Plischke (Malerei), Doris Seifert (Malerei), Frank Börner (Gemüseschnitzen), Kunigunde Krömer-Reinke - (Malerei), Marlies Thimann (Blütengrundporzellandesign), Matthias Schöneburg (Malerei), Olaf Stefan Winter (Malerei von Detlef Winter), Ruth Franz (Malerei und Fotografie), Sandra Zech (Steinmetzin), Thomas J. Scheithauer (Malerei und Plastik), Thomas Wieduwilt (Malerei), Hartwig Ammann (Malerei), Anita Wolff (Malerei), Kurt Schmidt (Buddelschiffe), Peter Sahl (Malerei)
Günther Kahl (Radierkunst), Heike Minner, Michaela und Thomas Burkhardt (Plastik, Schmuck und Malerei).
Nachdem Musiker Jürgen Perl am Vormittag auf die Veranstaltung musikalisch einstimmte, begrüßte Regionalverlagsleiter Olaf Döring die ersten Gäste. Ein kulturelles Programm umrahmte die Präsentationen. Viel Beifall erhielt das Jonglage-Trio "The A.P.Es" aus Memleben. Stephanie Lotze präsentierte Lieder und Geschichten, die ihr Laden schrieb. Punkt zwölf wandelten Models über das Hofpflaster und zeigten Kreationen der Thüringer Designerin Jeanette Schlenzig, die ihre Ausbildung an der Schule für Mode und Design Halle/Magdeburg zu Beginn des Jahres erfolgreich abschließen konnte und nun bereits ein eigenes Geschäft in Jena betreibt.
Ein schöner und umfassender Beitrag dieses gelungenen Events "Kunst im Hof" von der Fachfrau! So blitzschnell und detailliert - ich hätte tagelang daran gesessen und ihn doch nicht so interessant hinbekommen.
Jetzt wissen wir wenigstens, was und wen wir so gesehen haben. Die Eindrücke bei unserem Besuch waren zu zahlreich, um alles sofort zu verarbeiten. Nun können wir alles in Ruhe ordnen.
Das Kulturmagazin haben wir nun auch bei der Gelegenheit einsehen können, es gefällt uns sehr gut.
Vielen Dank, liebe Constanze, und herzliche Grüße
Annemarie