myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Unterwegs in Warschau (3)
Reminiszenz an Chopin

„Seine Finger sind nur Diener seiner Seele, und diese wird applaudiert von Leuten, die nicht bloß mit den Ohren hören, sondern auch mit der Seele.“
(Heinrich Heine, 1837)

Er war einer der beliebtesten Musiker seiner Zeit. Sein gefühlvolles, virtuoses Klavierspiel und seine Kompositionen beeinflussten die Musik der damaligen Gesellschaft wie es kein anderer schaffte.
Auch wenn Frédéric Chopin (1810 - 1849) nicht direkt in Warschau, sondern in der Nähe geboren wurde, gilt er als großer Sohn der Stadt. Davon zeugen etliche Denkmale und Gedenktafeln. Nicht alle haben ich gesehen, aber einige.

Visitantinnen-Kirche
Das spätbarocke Gotteshaus, erbaut in den Jahren 1728 – 1761, erinnert mit einer Gedenktafel an Chopin. Als Oberschüler spielte er während der Schulmessen an der Orgel.
Im angebauten Kloster leb(t)en Ordensschwestern in Klausur, also abgeschottet von der Außenwelt. Bemerkenswert ist, dass die Gebäude die Zeit ohne Schaden überstanden haben. Auch während des Zweiten Weltkrieges wurde nicht nur die Kirche nicht zerstört oder beschädigt, es konnten auch sämtliche Wertgegenstände von den Schwestern nach Krakau gebracht und damit erhalten werden.

Schwarze Sitzbänke
In der Stadt verteilt sind 15 besondere Bänke, die nach Betätigung eines Knopfes Werke des Komponisten erklingen lassen.

Weitere Informationen unter den Bildern.

  • In diesem Haus komponierte einst Chopin, es gehört heute zum Campus der Universität.
  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 2 / 13
  • Es ist davon auszugehen, dass er sich auch in der alten Uni-Bibliothek aufhielt.
  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 3 / 13
  • Die Kinder wollten wissen, woher die Musik kommt:).

  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 6 / 13
  • In der Heilig-Kreuz-Kirche ist das Herz des Pianisten begraben. Ergänzende Beschreibung in meinem Warschau-Beitrag Nr. 1.
  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 7 / 13
  • Das Chopin-Museum war leider geschlossen.
    Vor dem Haus fand eine Fotosession im Nieselregen statt. Man sieht’s dem Model nicht an.
  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 9 / 13
  • Im Boutique-Hotel namens Chopin konnte man im kleinen Salon jeden Abend ein Live-Konzert besuchen.
  • hochgeladen von Waltraud Eilers
  • Bild 11 / 13

Weitere Beiträge zu den Themen

WarschauKomponistChopinReisen

4 Kommentare

Die Visitantinnen-Kirche ist wirklich ein ganz besonderes Gotteshaus, ich war öfter drin.

3. 💚
LG, Margit

🤍
👍👍👍

Ein Beitrag der ganz besonderen Art! 👌
Danke Waltraud!

LG Eugen

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

GrundschuleMigrationWarschauKomponistLesepatenChopinDialogReisenUtaschuleEhrenamtMiteinander

Meistgelesene Beiträge