Meisterhaft der "Naumburger Meister"? - Aktuelle Diskussion zur Landesausstellung 2011
Seit Ende Juni schreibt die diesjährige Landesausstellung "Der Naumburger Meister - Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen" Geschichte. Noch bis zum 2. November werden tausende Besucher in den verschiedenen Ausstellungsstandorten, allen voran im Naumburger Dom begrüßt.
Das Presseecho ist positiv. Nach rund zehn Wochen Landesausstellung sind wir jedoch auch auf Ihre Meinung gespannt. Die aktuelle Diskussion soll sich deshalb dem Großereignis widmen. Welche Eindrücke haben Sie bei Ihrem Besuch der Exposition gewinnen können? Welche Erfahrungen haben Sie in Naumburg in der Zeit der Landesausstellung gemacht? Welche Bedeutung hat diese für die Stadt? Haben Sie vielleicht auch ein besonderes Erlebnis zu erzählen?
Schreiben Sie auf "myheimat" Ihre Meinung oder Ihre Geschichte? Interessante Kommentare werden wir im Naumburger Tageblatt/MZ veröffentlichen.
Weitere Informationen zur Landesausstellung 2011 in Naumburg gibt es im Internet unter: http://naumburgermeister.eu/
Seit drei Wochen ist der Bericht nun online und es gibt nur zwei Kommentare dazu. Da muss ich mich doch fragen, warum die Einheimischen so wenig Interesse für ihre Stadt und deren Geschichte zeigen.
Die Ausstellung hat internationales Interesse geweckt, das merke ich täglich am mehrsprachigen Stimmengewirr im Dom. Es gibt viel Lob für die Ausstellung und natürlich für die sanierte Altstadt.
Aber es gibt auch noch einiges an der Marketingkonzeption der Stadt zu verbessern, ich denke da nur an längere Öffnungszeiten der Geschäfte gerade an den Samstagen und die Sauberkeit und Ordnung in einigen Altstadtgassen. Erhalten wir uns die mittelalterliche Altstadt und verschandeln sie nicht mit modernen "Betonwohnblöcken", wie jetzt in der Jacobsgasse geplant.
@Erwin Z
Uta wird wohl immer Uta bleiben, auch wenn neuere Forschungsergebnisse vielleicht etwas anderes behaupten. Als die Standbilder geschaffen wurden, konnte man vom Leben der auserwählten Stifter nur noch wenig wissen, denn sie waren bereits über 150 Jahre tot. Es gab keine schriftlichen Biographien über sie, höchstens Erwähnungen in der Geschichtsschreibung.