Großmannssucht und Menschenverachtend!
So war es Gestern am 31.03. in der Talstraße. Sehr Typisch für die guten Verhältnisse zwischen Mieter und Vermieter in unserer Zeit. 15 Jahre wohnen wir nun hier, in dieser Zeit wurde unser Haus schon mehrfach Verkauft aber ohne Schaden für die Mieter. Am 21.01. 2014 erhalten wir vom Hausverwalter eine Modernisierungsankündigung, ohne jegliche Angaben, wann und was ist für die Mieter zu beachten. Am 31.03. beginnen ohne jegliche Ankündigungen die Gerüstbauer ihre Arbeit, obwohl noch alle Autos der Mieter in der schon engen Straße stehen. Um 11 Uhr 30 als das Vordergerüst schon stand, finden wir im Briefkasten vom Hausverwalter die Mitteilung, das in dieser Woche die Rüstung am Haus gestellt wird und das ganze bis ca. Ende Juni dauert und für eventuell auftretenden Lärm und Staubbelästigung wird um Entschuldigung gebeten. Gegen 13 Uhr kommt auf unserem Fernsehapparat „kein Signal“. So wurde, ohne jegliche Information, einem Rentnerehepaar 75 der Zugang zur wichtigsten Unterhaltungs- und Informationsquelle, ohne eine Möglichkeit das Fernsehgerät über Kabel oder Satellit kurzfristig weiter zu nutzen, ganz einfach ohne eine Schraube zu lösen, für immer abgedreht. Von dem Nutzungsvertrag der noch 11 Monate bis zur Auflösung läuft und nun umsonst weiter gezahlt werden muss, ganz zu schweigen. Wichtig ist aber das die Wohnungsmiete danach um 54,70 Euro im Monat steigt. Der Hausbesitzer soll Gestern auch da gewesen sein, nur für Mieter in seinem Haus, hatte er kein Wort übrig. Hauptsache sie Maulen nicht und Zahlen pünktlich das sein Konto wächst. Wenn dieses Verhalten sich breit macht, kann man für die Zukunft nur sagen, armes Deutschland.
Beratungen, die jedem Bürger zugänglich sind, werden z. B. von der Verbraucherzentrale angeboten. Welche Bandbreite diese anbietet, kann ich nicht so genau sagen. Weiterhin bieten diverse Foren im Internet auch entsprechende Informationen an. Dafür muss man jedoch Zeit aufwenden.
Ansonsten beraten Mietervereine und Eigentümervereine ausschließlich ihre Mitglieder. Dafür sind sie da und dafür zahlen die Mitglieder auch ihren Beitrag.
Aber diese ganze Diskussion löst das Problem von Herrn Klesla nicht. Am sinnvollsten wäre hier, wenn sich die Hausbewohner gemeinschaftlich gegen diese Vorgehensweise zur Wehr setzen; d. h. einheitliche Maßnahmen ergreifen.