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Schlachtnachstellung Jena/Auerstedt 1806-2011

Diesen Freitag,Samstag,Sonntag wird man rund um Vierzehnheiligen viele uniformierte Menschen sehen. Angesagt haben sich um die 1000 Menschen die dem Publikum eine Gefechtsdarstellung mit Biwak, Schauexerzieren und historischem Handwerk zeigen wollen. 205 Jahre ist es her als die für Europa so entscheidende Schlacht geschlagen wurde. Die Arbeitsgemeinschaft Jena 1806 e.V. hat in den letzten Wochen und Monaten viel Zeit investiert um ein würdiges Program zum Andenken an dieses schreckliche Ereignis zusammen zu stellen. Unter dem Motto "Europa trifft Thüringen" werden wieder historisch Uniformierte aus ganz Europa erwartet. Das Publikum wird bei der Gefechtsnachstellung sehen wie Artillerie,Kavallerie und Infanterie gemeinsam manövrieren. Wenn die Kanonen bei der Schlachtdarstellung zum Einsatz kommen, bekommt man eine Ahnung was das vor 205 Jahren für ein Lärm gewesen sein muß. Das Programm sieht vor das am

15.10 ab 9.00Uhr ein Bauernmarkt in Lützeroda und offen Höfe in Glosewitz zu sehen sind
10.00 Ist Truppenaufmarsch
14-15.30 Gefechtsdarstellung

16.10. ab 9.00Uhr wird es in Vierzehnheiligen ein Biwak, das Schauexerzieren und offene Höfe zu sehen geben
11.00 Kranzniederlegung
12-15.00 Uhr Biwak

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14 Kommentare

Darstellungen von Kriegen und den damit verbundenen Schlachten gab es schon immer. Und immer wieder werden grausame historische Ereignisse in Wort und Bild dargestellt. Uwe Zeidler erwähnte in seinem Beitrag, dass es bei dieser Schlachtnachstellung n i c h t um Kriegsverherrlichung geht, sondern um Aufklärung (auch wenn dies manchen Leuten nicht passt).
Die Schlachtnachstellung Jena/Auerstedt 1806-2011 letztes Wochenende konnte ich mir leider nicht ansehen. Trotzdem vielen Dank Uwe für Deinen Beitrag.
Vielleicht berichtet jemand bei „myheimat“ darüber…?

Viele Grüße Frank

In Zusammenarbeit des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt und der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen-Anhalt e.V. (AGISA) wurde in der Reihe "Kleine Hefte", Heft 8 ein Beitrag zur Erforschung der Schlachtfelder in Mitteldeutschland veröffentlicht. Das Heft trägt den Titel "Exkursion zu den Schlachtfeldern Lützen, Roßbach, Auerstedt und Großgörschen".

Eine Bus-Exkursion hierzu fand im Juni diesen Jahres statt. Es war sehr interessant, sich die örtlichen Gegebenheiten unter fachkundiger Anleitung anzusehen und vor Ort die Forschungsergebnisse erläutert zu bekommen.

So ist eine Episode der Schlacht bei Großgörschen interessant, denn die Schlacht wurde von den Verbündeten nur deshalb nicht gewonnen, da die Soldaten vorher statt zu kämpfen eine Parade vor ihrem Kaiser (2 Kaiser = 2 Paraden) abhalten mussten. Dadurch hatte Napoleon genug Zeit, seine Verteidigung zu organisieren.

Prima Geschichte, mit der Parade das ist natürlich ein Paradebeispiel der Deutschen und es hat sich bis heute nicht geändert.

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