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Schelmen-Hunde-Leben

In einem Einkaufscenter sah ich heute diese beiden, kleinen Schelme.
Kläffend machte sie sich lautstark bemerkbar. Herrchen mußte sich ein wenig vom Einkaufen ausruhen, setzt sich auf eine Bank und packte die Zwei zu den Einkäufen. Sie waren sehr kleinwüchsig und bellten emsig alle Vorübergehenden an. Sie hielten nur kurz inne, als ich die Kamera zückte.

An meinen Hund

Öffnest deine warmen braunen
Sonnenaugen auf das meine,
Suchst darin mit Kinderstaunen,
Wie ich's heute mit dir meine.

Ob den Stock zum Wurf ich schwenke,
Daß du flinken Sprungs ihn bringest,
Ob du bettelnd mich bezwingest,
Daß ich dir den Zucker schenke.

Ob die Hand ich zu dir neige,
Und die Schelmenohren kraue,
Ob ich nach dem Schatten steige
Oder hin zur Sonnenaue.

Gläubig hoffst du, daß ich wähle,
Was für dich am besten taugt,
Heilig strahlt's aus deiner Seele
Durch ein glaubenstarkes Auge.

Ach, mein Freund, auch ich, ich blicke
Auf zu fremden Augensternen.
Mir und dir wehn die Geschicke
Aus den gleichen Himmelsfernen.

Jakob Boßhart

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7 Kommentare

Ja, die Meinungen kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Also geht die Liebe zum besten Freund des Menschen doch nicht so weit. Das Geschehen habe ich in diesem großem Einkaufsmarkt eine ganze Weile beobachtet, denn die kläffenden Hunde machten mich aufmerksam.

So konnte ich sehen, dass dies doch sehr viele Menschen wahrgenommen haben. Aber keiner der Vorbeigehenden hat irgendeine Reaktion bezüglich der Hunde im Einkaufswagen (also, dass die da nicht reingehören) gezeigt. Das Gekläffe der Hunden hat manche Leute dazu angeregt, dass die kleinen Wesen gestreichelt und beruhigt wurden.

Herrchen hat keine Mine verzogen und seine Hündchen bellen lassen.

Ich habe mir dann später vorgestellt, dass ich ja wohl mit diesem Einkaufskorb und meinen Einkäufen Hundehaare in meinen Kühlschrank gestapelt hätte.
Die Vorstellung hat mir überhaupt nicht gefallen, denn ich habe eine Allergie gegen Hundehaare.

Die Reaktionen auf meinen Artikel zeigt mir, dass ich mir in der nächsten Zeit mal
die Ein-und Verkaufskultur in unseren Märkten kritisch ansehen werde.

Zum Beispiel habe ich schon so manchen Kunden gesehen, der in der Obst-und Gemüseabteilung eines Marktes die Ware in die Hand nimmt, fühlt, daran richt und es wieder zurücklegt. Na prima! Oder an manchen Kassen wird man förmlich mit seinem Einkauf rausgeschmissen. Die Kassierer haben soundsoviele Scans in der Minute zu bringen. Da fliegen einem die Waren förmlich um die Ohren...man kommt mit dem Einpacken überhaupt nicht mehr hinterher!

Wo bleibt da die Verkaufskultur und der Service?

Verkaufskultur wird in den größeren Märkten wirklich klein geschrieben. Da muss man sich so beeilen um die Waren in den Korb zu bekommen, wenn man dann noch Glück hat, wird zu Hause so mancher Matsch wieder rausgeholt( saure Sahne ...).

ich weiß auch nicht, wie hunde auf diesen "bodenbelag" reagieren!

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