Mit ner Reblaus auf der Unstrut
Eine Flussfahrt die ist lustig, eine Flussfahrt die ist schön, ja da kann man …. viel Natur, glückliche Entenfamilien, Weinberge, Brücken, Burgen und geduldige Angler seh`n.
Doch das Beste ist, dass man, wenn man diese Flussfahrt mit der MS „Reblaus“ oder mit einem der anderen "Dampfer" der Saale-Unstrut-Schifffahrts-Gesellschaft mbH auf der Unstrut macht, dabei auch noch sparen kann, denn wenn man Geburtstag hat, zahlt man gar nichts, nicht einen Cent, unglaublich, und das in der heutigen Zeit!
Meine Freundin konnte das kaum glauben, aber zu ihrem Geburtstag haben wir solch eine Flussfahrt gemacht und sie als Geburtstagskind brauchte wirklich „keinen Cent“ zu bezahlen. Sie war einfach nur begeistert und glücklich, dass so ein schon lange gehegter Wunsch in Erfüllung gehen konnte.
Eine schöne Idee, die die Schifffahrtsgesellschaft da anbietet. Wir hoffen, dass das auch noch lange so angeboten werden kann. Übrigens, die Schifffahrtsgesellschaft bietet neben diesen täglichen Rund- und Linienfahrten zwischen Naumburg und Freyburg, welche vom 02. April bis zum 31. Oktober täglich und ohne Ruhetag durchgeführt werden, auch noch sehr viele andere attraktive Angebote und Arrangements an, wo für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
Aber auch ohne dieses schöne Angebot, ist eine Flussfahrt auf der Unstrut wärmstens zu empfehlen, klein aber fein und Natur pur. Die "Reblaus" ist einfach und gemütlich, die Besatzung freundlich, sogar Kaffee und hausgemachter Kuchen sowie andere Kleinigkeiten für das leibliche Wohl werden angeboten.
Man kann völlig entspannt die Natur und Ruhe genießen und einmal die Zivilisationskrankheit „STRESS“ vergessen und die „Seele baumeln“ lassen.
Die "Dampfer" legen vom Blütengrund in Naumburg ab, mit dem Fahrrad ist dieser gut zu erreichen und man kann das Auto getrost als Einheimischer zu Hause stehen lassen.
Der Drahtesel kann dann am Gartenlokal an der Anlegestelle abgestellt werden, wo er dann geduldig und sicher auf die Rückkehr seines Besitzers warten kann.
Schöner Bericht!
Was wird eigentlich mit dem Fährmann, nachdem ihn die Stadt zumindest teil-enteignet hat? Stellt Herr Schmidt zum Jahresende den Betrieb ein?