Die waren wieder fleißig wie die Bienen die ......in Saaleck
Auf einer Länge von gerade mal 3km haben die Jungbiber ca 60 Bäume niedergemäht. Die Stammdurchmesser reichen von 6 - 60 cm. Zur Zeit ist einer in Arbeit, der dürfte um die 80 cm sein. Auch bei diesen Temperaturen machen sie keine Pause und nagen vor sich hin. Wenn die Zähne stumpf geworden sind z.B. sie sich wieder an einer Tanne vergriffen haben weiden sie die Rapsblätter der anliegenden Felder. So wie die Tiere reinhauen muß der Raps eine köstliche Zusatznahrung im Winter sein. Wenn die Elbebiber die sich in der Saale sichtlich wohl fühlen erst einmal in das Alter kommen um einen Bau zu errichten wird es interessant an der Saale. Man stelle sich mal vor die Biber stauen die Saale an um den Fluss zu regulieren, was da mit den Saalewiesen pasiert und wie die Flußtouristen damit umgehen werden. Bei einem Gespräch mit einem hiesigen Jäger wurde mir versichert das wenn der Biber es will es für ihn kein Problem wäre die Saale in unserem relativ schnell fließendem Saaletal anzustauen.Mal sehen wie weit die Biber mit ihrer Arbeit kommen.
Kann man denn nachweisen, wann es hier die ersten Biber gab? Und sind das tatsächlich Elbebiber? Das würde doch bedeuten, dass die Elbe-Saale-Biber dann doch auch Elbe-Saale-Unstrut-Biber - sprich Esau-Biber - sein könnten. Worauf man so alles achten muss ... Einspruch, Erwin Z.: Die Politiker kommen da nich von allein drauf! Auch Beton hat seine Grenzen.