Besser kann man keine Werbung für unser Saaletal machen
Gestern 18.15 Uhr im MDR Fernsehen Victoria Hermann und co. mit dem Kanu auf der Saale von Camburg bis in den Blütengrund. Unser Saaletal ist einmalig für den Tourismus, geschichtsträchtig, schon nachweislich seit 15000 Jahren besiedelt, im Welterbeantragsland, ein Zentrum der Kulturgeschichte Mitteldeutschlands. Besser will keine Tourismusinformation Werbung für unser Saaletal machen. Aber gerade in Sachsen- Anhalt gibt es noch genug Fördergelder, hier im Saaletal 100 Millionen Euro Fördergeld, um dieses Saaletal dem Lkw- Transitverkehr zu opfern. Nutzen haben nur die Spediteure und die Betonindustrie, wie immer versprechen ihre Kommunalpolitiker blühende Landschaften, bis zur nächsten Wahl.
"Aber gerade in Sachsen- Anhalt gibt es noch genug Fördergelder, hier im Saaletal 100 Millionen Euro Fördergeld, um dieses Saaletal dem Lkw- Transitverkehr zu opfern. Nutzen haben nur die Spediteure und die Betonindustrie, wie immer versprechen ihre Kommunalpolitiker blühende Landschaften,"
Das wäre möglich zu verhindern gewesen (!), aber mit den richtigen Alternativen:
http://www.myheimat.de/naumburg-saale/politik/rett...
Die Nordvariante, mit Tunnellösung unter dem Rödel (Naturschutzgebiet) statt Monsterbrücke, würde diesem ursprünglichen Ziel „Rettet das Saaletal“ dienen!
Die Nordvariante würde den von den Befürwortern einer US den erhofften Effekt bringen und
- Wethau, Plota, Plennschütz und WSF entlasten, aber auch von Markröhlitz, Pettstädt , Leiha, Braunsbedra usw.
- Die B 87 würde nicht mehr durch Weißenfels führen und die dortige wesentlich schlechtere Verkehrssituation positiv beeinflussen
- Die Anbindung zur A38, zur B 91, zur B 87 bei WSF und zur A9 Richtung Berlin nachhaltig für die Bürger von Bad Kösen, Naumburg und nördlich der Bahnline bzw. der Saale im Einzugsgebiet
Wenn man nach dem Motto verfährt "Alles oder nichts", so läuft man letztendlich Gefahr am Ende mit leeren Händen dazustehen!
Bei vielen Dingen kann man leider Parallelen zwischen Befürwortern und Gegnern erkennen. Warum man nicht bereit ist das kritisch selbst zu hinterfragen bzw. konstruktive Hinweise aufzunehmen, das mögen Betroffene selbst beantworten. Vielleicht gelingt dies mal sachlich ohne persönliche "Hintergründe" bzw. Mutmaßungen?
Damit kein falscher Eindruck entsteht:
Die Gegner der Umgehungsstraße bzw. die Mitglieder des Vereins "Rettet das Saaletal" haben meinen Respekt und Achtung sowie Unterstützung (aber nach meinen bekannten Regeln bzw. "Befindlichkeiten")! Viel Zeit, Geld und Freizeit wurden und werden geopfert für ein lohnenswertes Ziel.
Es ist wesentlich leichter mit dem allgemeinen Strom des Wegsehens bzw. Schönredens zu schwimmen, als sich gegen Unvernunft zu stellen!