Kettendefekt kostete Heinz Podestplatz / Vorjahres-Altersklassensieg von Friedhelm verteidigt
Schon wieder waren die "Döbel-Brothers" vom SV Hertha Otze unterwegs. Dieses Wochenende fuhren sie zusammen mit dem Lehrter Daniel Rabaetje in die Heide. In Munster fand der 10. Triathlon statt.
Die typische Volksdistanz (500 m Schwimmen im Flüggenhofsee, 20 km Radfahren auf der Panzerringstraße und der abschliessende 5 km Lauf) musste dort absolviert werden.
Bei bestem Triathlonwetter waren 140 Einzelstarter und 25 Staffeln am Start. Der See hatte gerade mal 19 Grad C. Es gab einige Starter, die sich ohne Neoprenanzug ins kühle Nass wagten.
Bis zum Ziel auf dem Marktplatz in der Innenstadt von Munster verging für den schnellsten Athlet nur 1:01:45 Std.
Der schnellste Herthaner war aber nur knapp 10 Minuten langsamer. Friedhelm Döbel verpasste die "Schnapszahl-Zeit" von 1:11:11,1 Std. nur um 8/10tel Sekunden. um diese Kelinigkeit war er "zu schnell"! Das sollte aber in der Altersklasse M 55 den 1. Platz bedeuten (Ges.Pl. 28.). Das war schon der 4. Podiumsplatz in diesem Jahr. Nur 4 Minuten langsamer war Daniel Rabaetje aus Lehrte, der sich gegenüber seinem ersten Triathlon vor einem Jahr an gleicher Stelle um 9 Minuten verbesserte. In 1:15:35 Std. belegte er den undankbaren 4. Platz in seiner AK M 20 (Ges.Pl. 48.). Diesen Platz nahm auch Herthaner Heinz Döbel ein. Wenn bei seinem Rad nicht die Kette abgesprungen wäre, hätte er wahrscheinlich den Lehrter Claus Wollmann hinter sich lassen können. In 1:27:14 Std. belegte dieser den 3. Platz in der AK M 60. Eine knappe Minute dahinter folgte der Abteilungsleiter der Triathlon-Abteilung des SV Hertha Otze, Heinz Döbel (1:28:07 Std.; 4. AK; 116. Gesamt).
Die nächsten Triathlons in Wolfsburg und Celle können kommen.