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Das historische Museum Schloß Broich

Die Anfänge der heute denkmalgeschützten Schloßanlage reichen nach Angaben des örtlichen Mülheimer Geschichtsvereins bis in das 9. Jahrhundert zurück. Archäologen konnten wohl die Burg als "einzigartiges Zeugnis profaner Architektur dieser Epochen nördlich der Alpen" einstufen. Die Schloßanlage war Mittelpunkt der Herrschaft Broich. Sie wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und damit verändert. Als "besonders tiefgreifend" gelten die Baumaßnahmen, die aus der Burg nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 eine gräfliche Residenz werden ließen. Die letzte Herrin der Herrschaft Broich und Großmutter der späteren preußischen Königin Luise ließ im 18. Jahrhundert noch einmal umfangreiche Umbaumaßnahmen durchführen.

Das "Hochschloß" grenzt direkt an die Ringmauer. Hier hat der Mülheimer Geschichtsverein sein Historisches Museum untergebracht. Es gibt rund 300 Objekte, Modelle, Pläne, Karten, Urkunden, Gemälde, mittelalterliche Waffen und Ausgrabungsstücke zu sehen. Sie sind überwiegend in Vitrinen untergebracht. Trotzdem sollen sie ein "spannendes Bild" der Geschichte von Schloß und Herrschaft Broich von den Anfangstagen bis zum Untergang im Jahre 1808 zeigen.

Auf den ersten Blick ist das Museum hell und freundlich gestaltet. Bei genauerem Hinsehen wird aber schnell deutlich, daß das Museum eher schlicht und unspektakulär gestaltet ist. Wie schon gesagt: Es gibt Vitrinen statt moderner Museumspräsentation, Schlaglichter statt durchgängiger Geschichte. Ein interessantes Museum sieht anders aus.

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