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Interview mit dem Bürgermeister der Gemeinde Möttingen Erwin Seiler

  • Erwin Seiler an seinem Arbeitsplatz
  • Foto: Gemeinde Möttingen
  • hochgeladen von Tanja Wurster

myheimat: Sie sind seit Mai 2008 Bürgermeister von Möttingen. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt und welche konnten Sie davon schon umsetzen oder auf den Weg bringen?

Erwin Seiler: Es gibt sehr viele Bereiche, in denen ich zukünftig etwas bewegen und verbessern möchte. Die Wünsche und Probleme der Bürger sind der Maßstab. Meine persönlichen Ziele: Ortskernsanierung (den Ort wieder lebendiger machen), Einführung einer Kinderkrippe, Senioren verstärkt in die Gemeinde einbinden und die Vereinsarbeit verstärken. Zudem noch die Infrastruktur verbessern, Umgehungsstraße weiter verfolgen und die Dorferneuerung Balgheim weiter vorantreiben.
Welche Ziele wurden schon verwirklicht? Ortsdurchfahrt B25 erneuert. Fertigstellung des Jugendhauses Appetshofen, Ausbau des Jugendzentrums Balgheim, Anschluss des Ortsteils Enkingen an die Gemeinschaftskläranlage Möttingen. 2. Fußgängerschutzanlage wurde installiert.

Wie beschreiben Sie Ihre Stellung als Bürgermeister innerhalb der Gemeinde? Sehen Sie sich eher als Moderator, Vorstandsvorsitzender eines modernen, kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens oder Chef der Gemeindeverwaltung?

Man ist Chef der Gemeinde, Ansprechpartner für alle Probleme im Bereich Bürger, Verwaltung, Bauhof und Kindergarten. Außerdem noch Projektleiter und Koordinator. Ich sehe die Gemeinde als Dienstleistungsunternehmen, wo wirtschaftlich und effektiv gearbeitet werden muss.

Beim Neujahresempfang sprachen Sie von der hohen Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in einer Gemeinde. Wie steht es um das ehrenamtliche Engagement in Möttingen und was unternehmen Sie als Bürgermeister, um das Ehrenamt vor Ort zu fördern?

Das Ehrenamt der Gemeinde ist sehr vielfältig und wird von der Gemeinde in mehreren Bereichen unterstützt und ist mir persönlich sehr wichtig und muss auch weiterhin gefördert werden.

Für die geplante Ortsumgehung Möttingen gibt es zwei Alternativen: eine im Norden Richtung Lierheim, eine im Süden Richtung Ziswingen/Mönchsdeggingen. Bei der Versammlung im Juni wurde die Trassenführung Richtung Süden favorisiert. Gibt es inzwischen Neuigkeiten über dieses Projekt?

Die Trasse Süden wurde nicht favorisiert, es stellte sich nur heraus, dass die Südvariante in ihrer Umsetzung billiger und weniger Bauwerke benötigt werden. Es gibt auch noch die Nullvariante von einem Masterstudent der Hochschule Augsburg, diese wird an den Bürgerversammlungen vorgestellt. Neuigkeiten: Die verschieden Varianten werden in der Gemeinde-Homepage vorgestellt und jeder Bürger kann seine Meinung dazu abgeben.

Was macht Möttingen aus Ihrer Sicht lebenswert?

Intakte Infrastruktur, größtenteils noch dörflichen Charakter, funktionierendes Vereinslebens.

Welche drei Schlagworte fallen Ihnen spontan zu Möttingen ein?

Größte Gemeinde im Ries - B 25 - direkter Bahnanschluss

Wie ist das Verhältnis zu Nördlingen? Gibt es gemeinsame Projekte?

Sehr gutes Verhältnis (Kontakt zu OB) und Möttingen ist eine Nebenstelle der VHS Nördlingen.

  • Erwin Seiler an seinem Arbeitsplatz
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  • Schulhaus Appetshofen (Jugendhaus)
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  • Abnahme Dorferneuerung Balgheim Abschnitt 2
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  • Pflasterung
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  • B 25, Einweihung Fußgängerschutzanlage
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  • 1. Bürgermeister der Gemeinde Möttingen: Erwin Seiler
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