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David Hoilett doch nicht zu Borussia Mönchengladbach

Der junge Kanadier bleibt der Premier League treu und sagt den Gladbachern ab. Seit Wochen war der Stürmer Thema bei der Borussia - nun enttäuscht seine Entscheidung, zu den Queens Park Rangers zu wechseln.

Nach der spektakulären Verpflichtung vom teuersten Spieler der Vereinsgeschichte, Luuk den Jong, sind die Transferaktivitäten für diesen Sommer wohl abgeschlossen. David Hoilett wird nicht wie erhofft auf der Außenbahn der Gladbacher für viel Torgefahr sorgen und an der Seite des Niederländers stürmen. Der Angreifer soll laut englischen Medien bei den Queens Park Rangers unterschreiben. Er wolle dem britischen Fußball treu bleiben. Letzte Saison spielte er bei den Blackburn Rovers und machte auf sich aufmerksam. Neben den Fohlen um Trainer Lucien Favre waren auch Werder Bremen sowie weitere englische Klubs zeitweise an Hoilett interessiert. Die QPR müssen rund fünf Millionen Euro Ablöse an die Rovers zahlen. Für Borussia Mönchengladbach wäre der 21-Jährige wesentlich billiger gewesen: Lediglich 800.000 Euro Ausbildungsentschädigung hätten gezahlt werden müssen. Viel mehr wäre nach den Hammer-Transfers von de Jong, Granit Xhaka und Álvaro Domínguez für zusammen rund 31,5 Millionen Euro auch nicht drin gewesen, auch wenn der Verkauf von Marco Reus (Borussia Dortmund), Dante (FC Bayern München) und Roman Neustädter (Schalke 04) einiges in die Kassen der Nordrhein-Westfalen spülten. David Hoilett
David Hoilett wechselt nicht
nach Gladbach (de.freepik.com)
Ezequiel Calvente ist noch ein Thema. Bis zum gestrigen Donnerstag absolvierte er ein Probetraining. Doch der Spanier hat noch mehrere Probetrainings bei anderen Bundesligisten vor sich. Mönchengladbachs Manager Max Eberl erklärte laut fussballtransfers.com ohnehin, dass der Kader komplett sei.

Am 11. August könnte Hoilett auf die Bundesligisten vom FC Augsburg treffen. Die Schwaben haben ein Testspiel mit dem Premier League-Teilnehmer Queens Park Rangers in der SGL arena Augsburg vereinbart.

Update am 23. Juli: Platz der Transfer zu den QPR?

Der Premier League-Teilnehmer Queens Park Rangers sei nach neusten Berichten englischer Medien nicht bereit, die umgerechnet 7,7 Millionen Euro Ablöse an David Hoiletts aktuellen Verein, die Blackburn Rovers, zu zahlen. Kann nun doch Borussia Mönchengladbach zahlen? Die Fohlen müssten nur run 800.000 Euro Ausbildungsentschädigung zahlen.

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