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Kolumne
Neuigkeiten NEW

Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach betreibt als Unternehmen den Verkehrs- und Bäderbereich in der niederrheinischen Stadt Mönchengladbach. Außerdem besitzt sie Lizenzkonzessionen im Rhein-Kreis Neuss, im Kreis Viersen und im Kreis Heinsberg.

Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH entstand Anfang 2011 als NVV mobil und aktiv; sie ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der NEW Kommunalholding, einem gemeinsamen Unternehmen der Städte Mönchengladbach und Viersen. Die Stadt Mönchengladbach brachte die Verkehrs- und Bäderbetriebe der NEW AG in das neue Unternehmen ein. In ähnlicher Weise entstand als Schwesterunternehmen die NEW mobil und aktiv Viersen aus den Verkehrs- und Bäderbetrieben der damaligen Niederrheinwerke Viersen.

Das Unternehmen befördert rund 58,7 Millionen Fahrgäste pro Jahr bei einer Fahrleistung von rund 12,7 Millionen Kilometern pro Jahr.

Über Umsatz und Gewinn ist hier nichts bekannt.

(fiktiver Text)

Das westdeutsche Bindestrich-Bundesland Nordrhein-Westfalen hat 2 Landesregierungen.  In Düsseldorf gibt es die demokratisch legitimierte und durch das Parlament gewählte Landesregierung.

Im westfälischen Münster kommt noch eine separatistische Gegenregierung hinzu. Sie besteht aus (christlichen) Theokraten, der Christlichen Union Demokratischer Osmanen, der Westfalen - Partei, dem Spiritistischen Bündnis "Rosa Auge" sowie der Wählervereinigung "Das Rosenkreutz":

"Wir haben mittels Medium die Zukunft befragt," berichtet Regierungssprecher Jens-Adolph Graf von der Mühlenhoff. "Das Ergebnis ist eindeutig. Privat geht vor Staat, auch im ÖPNV. Wir werden ihn reformieren müssen - er kann in seiner jetzigen Form nicht weiterexistieren. Wir werden in einem ersten Schritt private Konkurrenz zulausen."

Im niederrheinischen Mönchengladbach zeigen eine Gesetzgebung, von der nicht ganz klar ist, ob sie überhaupt legal zustandegekommen und verfassungskonform ist, sowie finanzielle Hilfen erste Erfolge.

Die Firma MönchDirekt bietet stündliche Direktverbindungen nach Köln, Bonn, Leverkusen sowie in die Ruhrgebietsstädte an.

Das Unternehmen "Rheinische Städte Reklame" bietet den Service an, auf ausgewählten Strecken Werbung zu fahren  - auf PKW-Anhängern, Fahrrädern (und anderen Zweirädern), LKW oder Flugzeug-Bannern.

Dasselbe Unternehmen bietet nicht nur Party-Busse, sondern auch Erlebnis-Reisen vor Ort und den Niederrhein an. "Glühwein-Verkosten in Kevelaer? Spargel-Wettessen in Rheydt? Eine Krimi-Tour durch die Region? Kunst in Bedburg-Hau zuerst kennenlernen und dann selber machen? Alles kein Problem! Wir haben viele Programme im Angebot!"

Zählen Schiffsfahrten auch zum ÖPNV? "Bei uns am Niederrhein schon," meint Käpt`n Snuggle. Sein Unternehmen ist zwar in Mönchengladbach ansässig, bietet aber Schiffstouren von Düsseldorf nach Emmerich sowie Yacht-Ausflüge auf das Ijsselmeer an.

Es gebe noch viele weitere Ideen, wie der offizielle kommunale ÖPNV ergänzt werden kann, beispielsweise mit Bussen als Kino und mobile Kunstausstellungsorte, Veranstaltungsorte für E-Sport, Straßenbahnen als mobile Gastronomie oder oder oder.

Was das alles mit ÖPNV zu tun hat, fragen Sie, liebe Leser? "Auch der Nahverkehr soll Eventcharakter bekommen," lautet der Ansatz. "Die Fahrgäste wollen während der Fahrten unterhalten werden."

So können die Fahrgäste bei den Fahrten ins Rheinland und ins Ruhrgebiet ihre eigenen mitgebrachten Kopfhörer in eigens angebrachte Stöpsel stecken; es gibt dann das tagesaktuelle Radioprogramm zu hören. "Wir arbeiten an Eingabemöglichkeiten, die es ermöglichen, sich Hörbücher anzuhören bzw. Podcasts aufzurufen," ist vom MönchDirect zu hören. "Es wird wohl über die Sitze und Satellitenfunk gehen."

Bei den Schiffsfahrten wird es nach Veranstalterangaben Live-Musik, auf Wunsch auch Variété geben. In den Yachten sind Minibars und Buffet, Fernsehen, WLAN und Büroausrüstung fast schon selbstverständlich - Kundenbefragungen sollen ergeben haben, daß gut betuchte Kunden die Yachten auch für längere Zeit mieten möchten.

"Das ist Tourismus und nicht Aufgabe des ÖÖÖPNV," schimpfen die Tourismus-Verbände in der Region. "Stimmt bedingt," hält die Gegenregierung dagegen. "Die traditionellen Unternehmen sind es doch auch selbst schuld. Das sind Schnarchköppe, die das Geldverdienen verschlafen haben. Wir müssen den Damen und Herren Unternehmer Beine machen und zeigen, wie man etwas unternimmt."

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