myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Frankreichfahrt Teil 2: Mont St-Michel

Am zweiten Tag unserer Frankreichrundfahrt besichtigten wir die weltberühmte Klosterburg Mont St-Michel.

Die gewaltige Anlage ist schon von Land aus weithin sichtbar und besticht durch seine Ausmaße. Sie erhebt sich rund 2 km vor der Küste aus dem Wattenmeer und gehört zum Weltkulturerbe. Shuttlebusse bringen die Besucher vom Parkplatz aus über die Brücke zur Insel. Durch den Haupteingang den Port de l'Avancée und weiteren Burgtoren gelangt man zur einzigen Straße des Dorfes der Grande Rue, die beidseitig von Souvenirläden und Restaurants gesäumt wird. Über den Treppenaufgang Le Gouffre gelangt man zum Kloster.

Der Granitfelsen wurde bei der Sturmflut von 709 vom Festland fortgerissen und blieb als Insel zurück. Weil das im 10. Jahrhundert erbaute Kloster immer wieder ein Zankapfel zwischen England und Frankreich war, wurde die Insel im 13. Jahrhundert zu einer Festung ausgebaut. 1879 wurde dann ein 1,8 km langer Damm zum Festland gebaut. Um erfolgreich Landwirtschaft betreiben zu können, erfolgte die Trockenlegung küstennaher Gebiete. Durch diese Maßnahmen versandete allerdings die Bucht. Ab dem Jahre 2006 wurde deshalb ein Gezeitendamm erbaut, durch den die Versandung der Bucht rückgängig gemacht wurde. Der alte Damm ebenfalls durch eine Stelzenbrücke ersetzt und somit wurde der Mont St-Michel wieder eine Insel.

Wer Mont St-Michel besuchen will, sollte nicht nur gut zu Fuß sein, sondern auch Zeit mitbringen: die Besucherströme sind enorm und alle Besucher müssen eine Kontrollstelle einzeln passieren.

Weitere Beiträge zu den Themen

FrankreichMont St-Michel

5 Kommentare

Das wär was für euch Beiden.

Annegret toller Beitrag und schöne Fotos,

Klasse Annegret, der Mont Saint Michel hat mich schon immer begeistert,
schau mal hier, ein Beitrag von Kurt Wolter:
http://www.myheimat.de/hannover-bemerode-kirchrode...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite