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Kloster Memleben bekommt neuen Besucherempfang Verbandsgemeinde investiert eine halbe Million Euro

Die Verbandsgemeinde An der Finne hat von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt mit Bescheid vom 27. April 2010 eine Zuwendung in Höhe von 437.200 Euro für eine touristische Basiseinrichtung in Memleben erhalten. Einschließlich eines Eigenanteils der Verbandsgemeinde in Höhe von 59.800 Euro soll damit für rund eine halbe Million Euro am Standort des Klosters Memleben ein neues touristisches Informationszentrum entstehen, das zugleich als neuer Eingangsbereich für das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben genutzt werden kann. Hierzu soll das bisherige Pförtnerhäuschen abgerissen und ein moderner Funktionsbau errichtet werden, der jedoch mit der Klosteranlage architektonisch harmoniert. Das geplante Bauvorhaben soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein.

Hierzu erklärt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde An der Finne, Götz Ulrich, zugleich Vorstand der Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben: „Die Entscheidung über die Gewährung der Fördermittel für Memleben belohnt unsere Bemühungen um eine weitere Aufwertung von Kloster und Kaiserpfalz Memleben an der Straße der Romanik. Es wurde höchste Zeit, dass wir den Gästen, die das Kloster, den Erlebnistierpark Memleben, die Arche in Wangen oder die Modellbahnanlage in Wiehe besuchen wollen, ein zeitgemäßes Gebäude für touristische Informationen anbieten können.“ Begeistert zeigte sich auch Museumsleiterin Andrea Knopik: „Mit dem Neubau werden wir endlich mehr Aufmerksamkeit für das Kloster und seine nähere Umgebung erzielen können. Viele Leute ahnen gar nicht, was sich in Memleben hinter den hohen Klostermauern verbirgt.“

Der geplante Neubau enthält neben einem großzügigen Wartebereich für Besuchergruppen auch Räume, in denen touristische Informationen zur Region gegeben werden, einen neuen Kassenbereich für das Museum, behindertengerechte Sanitäreinrichtungen sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrradfahrer, Kinderwagen und Gepäck.

Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben, Landrat Harri Reiche, zeigte sich über die Entscheidung der Investitionsbank erfreut. Zugleich dankte Reiche dem Landesverwaltungsamt und dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit für die Hilfestellung bei der Erarbeitung des Förderantrages. Der Vorsitzende des Vereins Kloster und Kaiserpfalz Memleben e.V., Memlebens Altbürgermeister Dr. Helmut Reich, erklärte: „Das lange Engagement der Verbandsgemeinde, der Stiftung und des Vereins haben sich nun ausgezahlt. Ich bin dankbar für diese Entscheidung.“

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4 Kommentare

ich bin sehr, sehr gern im Kloster Memleben, weil dieser Ort eine ganz spezielle Atmosphäre hat.

Kloster Memleben ist großartig, das steht außer Frage. Aber, mit Verlaub, sind eine halbe Million Euro für ein neues Kassenhäuschen dann nicht doch recht viel Geld? Vor allem, wo das alte so schlecht auch nicht ist....

Das Kloster Memleben ist immer wieder einen Besuch wert. Ich finde es herrscht eine magische Stimmung dort, die man in unserer Region an so vielen Orten antrifft. Wir leben schon in einer fantastischen Region, oder?

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