Schweiz: und was kommt nach dem Rechtsstaat?
Jahrhunderte galten die Eidgenossen weltweit als Vorbild und Vorzeigestaat.
Inzwischen rangiert die Schweiz aufgrund ihres Finanz- und Steuergebahrens in weniger erstrebenswerten Spitzenposition von Schurkenstaaten und macht auch durch ungewohnt Populistisches von extremen Politikern unangenehm von sich reden.
Doch auch rein national ist ein Skandalgebilde nicht zu verstehen: KESB Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden lassen an der Rechtsstaatlichkeit und einem landesweiten Bemühen um deren Erhalt zumindest ernsthaft zweifeln!
2017 steht unter dem Jubiläum 600 Jahre Hl. Bruder Klaus und fordert nachdrücklichst die gravierenden Defizite in der Bogenspannung zur ungebrochenen Bedeutung des geistigen Landesvater aus der Ranft zu sehen.
Gerade in den unübersehbaren Wirrnissen sind die Mahnungen des Schweizer Nationalheiligen und sein Vorbild Lösungen und Richtschnur zur Besserung.
Hunderte von verzweifelten Betroffenen und ihre Proteste sind ebenso unübersehbar, als ungehört, können jedoch in ihrer Vielzahl und Übereinstimmung nicht als weit mehr wie nur begründete Anfangsverdachtsmomente von der Hand gewiesen, vom Tisch gefegt und unter den Teppich gekehrt werden.
Doch selbst Populisten wie Roger Köppel, SVP Nationalrat, negieren diese Gegebenheiten, arbeiten sich lieber am emotionalen Aufheizen von Ausländerfragen ab. Damit wiederholt sich ein fehlender Sach- und Fachbezug, wie er als Journalist, Medienunternehmer und Publizist auch jede angefragte Kollegen-Coop zu Wirtschaftskriminalität und unterdrückter Pressefreiheit nebst anderen Defiziten negierte.
Eine Interessenskonflikte vorprogrammierende Ämterverflechtung mehrerer Verantwortlicher kann kein Zufall mehr sein, doch welches Ziel verfolgen die Behörden und deren fehlende/verweigerte Kontrolle dann wirklich?
Weshalb sehen Aufsichtsbehörden, Justiz und weitgehendst auch die Medien weg?
Warum können KESB-Verantwortliche in der absoluten Sicherheit fehlender Konsequenzen jegliche Antwort auf Journalistenanfragen verweigern, der 4. Gewalt im Staat also die Handlungsgrundlage nehmen und sich jeder fehlenden Ahndung sicher sein?
Zumindest aus dem Geschichtsunterricht ist es allgemein bekannt, also auch für nicht dem christlichen Glauben angehörende Bevölkerungsteile, dass 1481 in völlig auswegloser Situation der zerstrittenen Tagsatzung in Stans durch den Ranftheiligen ein Friedensweg vermittelt wurde, der den unvermeidlich scheinenden Bürgerkrieg und das Auseinanderbrechen der Eidgenossenschaft verhindert hat.
Weniger bis kaum bekannt ist, leider auch unter den christlichen Gemeinden, sein "Eingreifen" während des 2. Weltkrieges, das – ebenso wie für Pater Pio oder das Sonnenwunder von Fatima – auch von ungläubigen und von nichtkatholischen Zeugen als übernatürlich bestätigt wird.
Vertiefende historische Zeugnisse dazu bsw. unter www.kath-zdw.ch/maria/bruder.klaus.html.
Ans oberste Gericht bestellt, legte Bruder Klaus seine Ämter nieder, als ihm Ungerechtigkeiten zu Gunsten Reicher bewusst wurden. Haltung und Zivilcourage, wie wir sie heute und gerade bei diesen gerügten Abläufen von Politikern und in anderen Ämtern Verantwortlichen in den kühnsten Träumen nicht mehr erwarten können, auch wenn sie an vorbildhafter Bedeutung nach wie vor Nichts eingebüßt haben.
Schlussendlich sorgte sich der Hl. Bruder Klaus um Flüchtlinge vom Glauben und schafft damit eine weitere Bogenspannung zum aktuellen Zeitgeschehen welches vom Flüchtlingselend weltweit dominiert wird.
Was also fehlt uns noch zur Erkenntnis, wie wichtig und wertvoll es ist, ihn in unser tag-tägliches Leben zu nehmen und seinem Beispiel folgen, um ausgeuferte, überbordende Fehlentwicklungen wieder in die Bahnen der für sie geltenden Regeln zurück zu führen?
Dieser Weckruf ist als eine Offerte zu konstruktivem Konsens zu sehen.
Bleibt er ungehört werden Schritt für Schritt die bisherigen Rechercheergebnisse in Publikation gehen und die eine oder andere unangenehme Wahrheit damit zur öffentlichen Diskussion gestellt.
Der Weg ist sekundär, das Ziel entscheidend: den Kindes- und Erwachsenenschutz zu gewährleisten, der gegenwärtig nur durch Schutz der Kinder und Erwachsenen vor der KESB in ihrer jetzigen Beschaffenheit möglich wird!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de und Medienunternehmer im Gesundheitsumfeld www.cmp-medien.de
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© Bild: www.beobachter.ch CC – Negativschlagzeilen der KESB
© Bild: www.kath-zdw.ch CC – Hl. Bruder Klaus beendet Brand von Sarnen (Sarner Brand) vom 13. August 1468 durch seinen Segen
© Bild: www.likemag.com CC – Roger Köppel, SVP Nationalrat