Nationalrat Peter Keller (SVP) spannt bei 600-Jahrfeier Bruder Klaus den richtigen Bogen zur KESB!
2017 steht bei einer eindrucksvollen Jubiläendichte – längst nicht nur 100 Jahre Fatima – des katholischen Lebens, dabei in der Schweiz ganz besonders und speziell unter dem Gedenken 600 Jahre Hl. Bruder Klaus.
Ein nachdrücklichster Anspruch, die gravierenden Defizite der Gegenwart in der Bogenspannung zur ungebrochenen Bedeutung des geistigen Landesvater aus der Ranft zu sehen.
Nach der schändlichen Absage des Bundesrates an eine nationale Gedenkfeier und keinem einzigen Wort von Bundespräsidentin Doris Leuthard in ihrer Rede zum Nationalfeiertag 2017 über ihn organisierte das Komitee “Die Schweiz mit Bruder Klaus“ um Präsidentin Monika Rüegger (SVP Obwalden) am 19. August 2017 erfreulicher- und dankenswerterweise in Flüeli/Ranft eine würdige Gedenkfeier.
Der Nidwaldner Nationalrat Peter Keller (SVP) gab nicht nur die Visitenkarte der nationalen Politik ab, sondern erläuterte in seiner kurzen, jedoch an Seitenhieben reichen Rede nicht nur, die große Wichtigkeit dieses Zusammenkommens, sondern auch seine Sicht als Historiker zu Leben und Wirken von Bruder Klaus.
Dessen Rat zum Stanser Verkommnis 1481, der einen Bürgerkrieg unter Eidgenossen verhinderte findet ebenso seine gebührende Würdigung, als Keller eine geschickte und wichtige Aktualitätsverknüpfung schafft: “Wahrscheinlich wäre er heute ein Fall für die KESB!“.
Dafür erhält er von den Anwesenden viel Beifall, und nimmt sich damit gleichsam selbst in Verantwortung. Dies muss Ansporn seitens der zahlreichen Betroffenen bleiben, sein Statement aufzugreifen und gemeinsame Lösungen mit ihm anzustreben!
Jahrhunderte galten die Eidgenossen weltweit als Vorbild und Vorzeigestaat. Inzwischen rangiert die Schweiz aufgrund ihres Finanz- und Steuergebahrens in weniger erstrebenswerter Spitzenposition von Schurkenstaaten und macht auch durch ungewohnt Populistisches von extremen Politikern unangenehm von sich reden.
Doch auch rein national ist eben diese Skandalgebilde nicht zu verstehen: KESB Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden lassen an der Rechtsstaatlichkeit und einem landesweiten Bemühen um deren Erhalt zumindest ernsthaft zweifeln!
In vielen unübersehbaren Wirrnissen sind die Mahnungen des Schweizer Nationalheiligen und sein Vorbild oftmals Lösungen und Richtschnur zur Besserung gewesen, haben auch bis in die Gegenwart Nichts an ihrer Tragkraft verloren.
Hunderte von verzweifelten Betroffenen und ihre Proteste sind ebenso unübersehbar, als ungehört, können jedoch in ihrer Vielzahl und Übereinstimmung, als weit mehr wie nur begründete Anfangsverdachtsmomente, nicht von der Hand gewiesen, vom Tisch gefegt und unter den Teppich gekehrt werden.
Doch selbst Populisten wie Roger Köppel, SVP Nationalrat, negieren diese Gegebenheiten, arbeiten sich lieber am emotionalen Aufheizen von Ausländerfragen ab. Damit wiederholt sich seinerseits ein fehlender Sach- und Fachbezug, nachdem er als Journalist, Medienunternehmer und Publizist auch jede angefragte Kollegen-Coop zu Wirtschaftskriminalität und unterdrückter Pressefreiheit nebst anderen Defiziten negierte.
Eine Interessenskonflikte vorprogrammierende Ämterverflechtung mehrerer Verantwortlicher kann kein Zufall mehr sein, doch welches Ziel verfolgen die Behörden und deren fehlende/verweigerte Kontrolle dann wirklich?
Weshalb sehen Aufsichtsbehörden, Justiz und weitgehendst auch die Medien weg?
Warum können KESB-Verantwortliche in der absoluten Sicherheit fehlender Konsequenzen jegliche Antwort auf Journalistenanfragen verweigern, der 4. Gewalt im Staat also die Handlungsgrundlage nehmen und sich jeder fehlenden Ahndung sicher sein?
Bruder Klaus wäre heute einer der vehementesten Verfechter für eine Bereinigung dieser unhalt- wie vertretbaren Gegebenheiten!
Zumindest aus dem Geschichtsunterricht ist es allgemein bekannt, also auch für nicht dem christlichen Glauben angehörende Bevölkerungsteile, dass 1481 in völlig auswegloser Situation der zerstrittenen Tagsatzung in Stans durch den Ranftheiligen ein Friedensweg vermittelt wurde, der den unvermeidlich scheinenden Bürgerkrieg und das Auseinanderbrechen der Eidgenossenschaft verhindert hat.
Weniger bis kaum bekannt ist, leider auch unter den christlichen Gemeinden, sein "Eingreifen" während des 2. Weltkrieges, das – ebenso wie für Pater Pio oder das Sonnenwunder von Fatima – auch von ungläubigen und von nichtkatholischen Zeugen als übernatürlich bestätigt wird.
Vertiefende historische Zeugnisse dazu bsw. unter www.kath-zdw.ch/maria/bruder.klaus.html.
Ans oberste Gericht bestellt, legte Bruder Klaus seine Ämter nieder, als ihm Ungerechtigkeiten zu Gunsten Reicher bewusst wurden. Haltung und Zivilcourage, wie wir sie heute und gerade bei diesen gerügten Abläufen von Politikern und in anderen Ämtern Verantwortlichen in den kühnsten Träumen nicht mehr erwarten können, auch wenn sie an vorbildhafter Bedeutung nach wie vor Nichts eingebüßt haben.
Schlussendlich sorgte sich der Hl. Bruder Klaus um Flüchtlinge vom Glauben und schafft damit eine weitere Bogenspannung zum aktuellen Zeitgeschehen welches vom Flüchtlingselend weltweit dominiert wird.
Was also fehlt uns noch zur Erkenntnis, wie wichtig und wertvoll es ist, ihn in unser tag-tägliches Leben zu nehmen und seinem Beispiel folgen, um ausgeuferte, überbordende Fehlentwicklungen wieder in die Bahnen der für sie geltenden Regeln zurück zu führen?
Dieser Weckruf ist als eine nochmalige Offerte zu konstruktivem Konsens zu sehen.
Bleibt er ungehört werden Schritt für Schritt die bisherigen Rechercheergebnisse in Publikation gehen und die eine oder andere unangenehme Wahrheit damit zur öffentlichen Diskussion gestellt.
Der Weg ist sekundär, das Ziel entscheidend: den Kindes- und Erwachsenenschutz zu gewährleisten, der gegenwärtig nur durch Schutz der Kinder und Erwachsenen vor der KESB in ihrer jetzigen Beschaffenheit möglich wird!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de und Medienunternehmer im Gesundheitsumfeld www.cmp-medien.de
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© Bild: www.sfr.ch CC – Nationalrat Peter Keller (SVP)
© Bild: www.kath-zdw.ch CC – Hl. Bruder Klaus beendet Brand von Sarnen (Sarner Brand) vom 13. August 1468 durch seinen Segen
© Bild: www.beobachter.ch CC – Negativschlagzeilen der KESB
© Bild: www.likemag.com CC – Roger Köppel, SVP Nationalrat