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Wird der kommende Winter arktisch kalt?

Bekommen wir ab Mitte Dezember 2012 in Deutschland einen sogenannten "arctic outbreak" mit Temperaturen unter minus 20 Grad Celsius?
Das interessiert viele, hat es doch großen Einfluss auf den Wintersport, die Heizkosten und die Größe der Schneemänner, die nicht nur die Kinder bauen wollen.

Das fragte sich auch ein kanadischer Trapper, um zu planen, wieviel Brennholzvorräte er noch anlegen sollte. So ging er zu einem Indianer, die Naturvölker kennen sich ja mit den Zeichen in der Natur gut aus.
Der Indianer antwortete: "Es gibt einen kalten Winter."

So ging der Trapper wieder ins Tal hinab und spaltete weiteres Brennholz. Ob das wohl genug sei? So fragte er nach einigen Tagen erneut den Indianer, der erwiderte:
"Es gibt einen sehr kalten Winter!"

Puh, sagte sich der Trapper, da muss ich noch viel mehr Brennholz machen!"

Gesagt getan. Schließlich ging er erneut zum Indianer. Dieser erwiderte:
"Dieser Winter wird sehr sehr kalt, so kalt wie noch kein Winter zuvor. Denn der Weiße Mann im Tal legt sich sehr sehr große Brennholzvorräte an."

So kann wohl keiner das kommende Winterwetter ganz genau vorhersagen. Aufgrund der Wetterextreme der letzten Jahre ist es m. E. jedoch wahrscheinlicher, daß zumindest einzelne Phasen bis ins Flachland hinein sehr kalt werden mit Temperaturen weit unter minus 10 Grad C., so daß auch genügend Schnee für den Wintersport fallen sollte. Und Weiße Weihnachten werden hiermit direkt bei Petrus bestellt.

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10 Kommentare

@ Christine: hoffentlich keine minus 20 Grad C., das gibt eine hohe Heizrechnung und kalte Füsse.

@ Andreas: ja bei Euch Flachländern bei Hannover bleibt der Schnee meist nicht lange liegen und schwimmt die Leine hinunter. Da müßt ihr schon in den Harz fahren...

@ Mike: jo mei, drunten in Bayern wird gejodelt und oft gibt´s viel Schnee und Kälte.
Ist Euer Funtensee bei Berchtesgaden nicht sogar einer der kältesten Orte in D mit Temperaturen bis minus 45 Grad C.?
Diese Kälte soll man bloss in Bayern bleiben ;-)

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