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Die Äpfel sind reif, also runter mit ihnen!

Seit Adam und Eva sind Äpfel in aller Munde und man hört förmlich ihr Krachen beim kraftvollen Zubeißen. Was jedoch kaum einer weiß, Apfelbäume zählen zur Familie der Rosengewächse. Doch in die Blumenvasen haben sie es deshalb noch nicht geschafft. Stattdessen führen sie die Hitliste der in Deutschland beliebtesten Früchte noch weit vor den Orangen an.

Die Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten spricht für sich: Vom Saft, Wein und Schnaps bis hin zum Essig. Wer kennt nicht die zahlreichen Apfelkuchen – Rezepte sowie die herzhaften Varianten als Bratentopf – Beigabe zum Schweinebraten oder als Bestandteil des Gerichts “Himmel und Erde“ mit gebratenen Zwiebeln obendrauf und je nach Region mit Bratwurst, gebratener Blut- und Leberwurst serviert. Und nicht zuletzt als Beigabe zu den allseits beliebten, aber fettigen Reibekuchen.

Darüber hinaus sind Äpfel, insbesondere die aus heimischem Anbau und vor allem die aus dem eigenen Garten auf Grund ihres hohen Gehaltes an Vitaminen und Antioxidantien sehr gesund. Und selbst der Zahnarzt empfiehlt sie seiner Familie. Warum gerade in Anbetracht dessen viele Apfelbäume in Deutschland der Axt zum Opfer fallen und damit alte heimische Apfelsorten regelrecht ausgerottet und den weniger aromatischen Import – Äpfeln geopfert werden, ist allerdings unverständlich.

Wer beim Lesen Appetit auf die knackigen Rotbäckchen bekommen haben sollte, der hole jetzt schnell die Leiter aus dem Keller!

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14 Kommentare

Tipp der Woche:
Wenn ein Apfel sauer schmeckt, macht man beim Essen etwas Salz mit dem Salzstreuer drauf. Einfach mal probieren der Apfel schmeckt dann süß.

Es gibt immer wieder sehr schöne Sachen um den Apfel, schöner Beitrag darüber, vielleicht mache ich auch nochmal einen darüber!

Reibekuchen mit ordentlich Apfelmus,
gedeckter Apfelkuchen mit viel Sahne,
ab und zu ein Glas Cidre,
und natürlich einen saftigen schönen Apfel vom Alten Land.

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