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Schwimmen: Benenson, Preis und Plamper knacken Hessen-Norm

Nach nur 5 Jahren hat sich das Wetzlarer Wintermeeting zu einem der größten deutschen Schwimmveranstaltungen entwickelt. Insgesamt 39 Mannschaften mit 530 Teilnehmern und 2450 Starts wurde ist die Grenze des machbaren schon fast erreicht. Auf der 50m Bahn im Europabad hoch über Wetzlar gab sich das „who is who“ des deutschen Nachwuchsbereichs die Ehre. Dass hier die Trauben hochhängen würden war auch für die Starter des VfL 1860 Marburg klar. Die 19 Marburger zeigten sich jedoch mit 9 Medaillen und 33 neuen persönlichen Rekorden von der besten Seite.

Nicht ganz unerwartet gab es auf den langen Strecken über 400m Lagen, 800 und 1500m Freistil große Teilnehmerfelder. Hier bot sich Gelegenheit bereits jetzt Normzeiten für 2011 knacken zu können. Erfreulich, dass mit Hanna Benenson (12:14,28), Julia Preis (13:03,19) und Dominik Plamper (21:09,94) die Gelegenheit nutzen und über 800 bzw. 1500m Qualifikation für die hessischen Jahrgangsmeisterschaften 2011 unter Dach bringen konnten.

In die Medaillenliste eintragen konnten sich 7 Schwimmer des VfL 1860 Marburg. Schwammen Jennifer Engelbach (Jg. 2000) und Linda Müller (Jg. 1995) über 100m Brust in 1:42,24 bzw. 1:30,51 Min. zu Silber und Bronze, so konnte Diana Padva über 100 und 200m Schmetterling ( 1:47,42 / 3:40,73) zweimal Edelmetall in Empfang nehmen. Überraschend gut lief es für Julia Preis (Jg. 2000) über die 200m Freistil. Obwohl sie noch das 800m Rennen „in den Kochen“ hatte, sicherte sie sich mit einem starken Finish in 2:54,82 Min. die Bronzemedaille.

Gleiches traf auch auf Hanna Benenson zu. Die 11jährige Marburgerin war nach den 800m Freistil regelrecht platt. Die Herausforderung über die 200m Schmetterling – Strecke nahm sie an und wurde am Ende ebenfalls mit Bronze belohnt.

Mächtig beeindruckt und entsprechend aufgeregt ging das VfL-Küken Eva Verstappen an den Start. Über 50m Brust blieb sie mit 1:00,44 Min. deutlich unter ihren Möglichkeiten, die Bronzemedaille dürften sie jedoch darüber hinweg getröstet haben.

Hochmotiviert ging Paul Verstappen (Jg. 1999) die Aufgabe an. Schwamm er über 200m Lagen mit 3:08,88 Min. noch knapp an einer Medaille vorbei, so lief es über 200m Brust deutlich besser. Stilistisch sauber zog er seine Bahnen und schlug dann in 3:22,57 Min. als Zweiter an. Biss zeigte er auch über 200m Freistil. Die neue Bestzeit von 2:46,00 Min. reichte in der Endabrechnung schließlich zu Bronze.

Vier Starts, vier Bestzeiten die Bilanz für Malin Laubner (Jg. 2000). Mit 100m Rücken stieg sie in den Wettkampf ein. Mit 1:34,99 Min. erzielte sie eine Klassezeit und verpasste als Fünfte knapp den Sprung auf das Podest.

Über Freistil ist scheinbar bei Sophie Kunath (Jg. 1999) der Knoten geplatzt. Über 200m kam sie in neuer Bestzeit von 3:13,58 Min. ins Ziel.

Licht und Schatten bei Johanna Mankel und Alicia Morgenstern, die den VfL im Jahrgang 1997 repräsentierten. Zeigte sich Johanna Mankel insbesondere mit Bestzeiten auf den Freistilstrecken verbessert so gelang dies Alicia Morgenstern über 100m Rücken und 50m Freistil. Erreichte Johanna als Fünfte über400m Freistil die beste Platzierung, so stand die fünf für Alicia im 100m Brustschwimmen.

Mit zwei Top-Ten Platzierung über 100m Rücken und 200m Freistil agierte Jan Gerter über 100m Schmetterling unglücklich. Mit 1:42,62 Min. nicht mehr als der vierte Platz drin.

Mit vier persönlichen Rekorden legte Matthias Jost (Jg. 1998) einen sehr guten Wettkampf hin. Obwohl seine Stärken eher auf den Freistilstrecken liegen, erreichte als Vierter über 100m Brust seine beste Platzierung.

Vier „Personalrekorde“ am Ende auch für Leah Buchholz über 50 und 100m Freistil bzw. Schmetterling. Etwas die Lockerheit verloren gegangen ist Tamara Völker, die im gleich Jahrgang für den VfL am Start war. Mit Bestzeit über 400m Freistil und Rang 7 erreichte sie ihre beste Platzierung.

Manfred Hellmann

  • v.l. Diana, Malin, Jennifer und Sophie
  • hochgeladen von VfL 1860 Marburg
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