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Schwimmen: 41 Rekorde und 16 Medaillen beim Schwimmfest in Mainz

Das 30. internationale Schwimmfest in Mainz war für die Schwimmer des VfL 1860 Marburg nach der Sommerpause der erste Wettkampf. Der stark besetzte Wettkampf auf der 25-Meter-Bahn im Mainzer Taubertsberg-Bad war schon eine Herausforderung. Mit knapp 500 Teilnehmern und 2450 Starts wurden am ersten Tag mit 11 Stunden Wettkampfdauer allerdings die Grenze des Zumutbaren erreicht. Natürlich standen die deutschen Spitzenleute Marco Koch (Darmstadt) und Johannes Dietrich (Wiesbaden) im Focus der Zuschauer. Ob es gerade diese besonderen Umstände ausmachte ist schwer zu sagen, jedenfalls legten sich die 14 Marburger bei ihren 63 Starts mit 41 persönlichen Rekorden und insgesamt 16 Medaillen mächtig ins Zeug.

In der geschlossen auftretenden VfL-Mannschaft setzten Eva und Paul Verstappen, Julia Preis, Diana Padva, Jennifer Engelbach, Jaqueline Herrmann, Dominik Plamper und Linda Müller besondere Akzente.

Eva Verstappen, das Küken im VfL-Team, startet über 100m Lagen in den Wettkampf. In deutlicher neuer Bestzeit von 2:02,29 Min. schwamm sie in der Jahrgangswertung 2002 zu Bronze. Mit Gold im 100m Brust lief es dann noch besser. Mit 2:05,95 Min. unterbot sie ihre alte Rekordmarke um runde 5 Sekunden.

Im Jahrgang 2001 machte Jaqueline Herrmann Jagd auf Edelmetall. Auch sie steigerte ihre persönlichen Rekorde deutlich. Über 100m Lagen ging es in 1:44,58 Min. zu Silber. Ganz nach oben reichte es dann doch etwas überraschend über 100m Rücken mit 1:50,49 Min..

Leistungsmäßig einen Riesensprung machten die drei Starterinnen im Jahrgang 2000. Jennifer Engelbach, Julia Preis und Diana Padva knackten reihenweise ihre persönlichen Rekorde und buchten bereits jetzt Tickets für die Hess. Jahrgangsmeisterschaften Ende November in Rüsselsheim. Sie bestätigen den überaus starken Eindruck mit insgesamt 5 Medaillen. Gingen 2x Gold an Julia Preis über 200 und 400m Freistil (3:04,03 / 6:20,84), so hielt sich Diana Padva mit Silber über 200m Freistil (3:04,57) und 50m Schmetterling (0:47,03) schadlos. Mit Bronze über 100m Brust (1:44,74) gelang allerdings Jennifer Engelbach die größte Überraschung.

Ein Trio des VfL war auch im Jahrgang 1999 am Start. Paul Verstappen lieferte an alter Wirkungsstätte einen überragenden Wettkampf ab. Fünf Starts – fünf Bestzeiten sowie drei Medaillen seine Ausbeute am Ende. Über 100 und 200m Brust (1:38,16 / 3:26,14) sowie 100m Lagen (1:28,12) unterbot er die Quali-Norm für die Hessischen. Ein „Hessenticket“ konnte auch Alisia Ludwig über 100m Brust buchen. Die Zeit von 1:36,66 Min. bedeutete am Ende Rang 6. Biss zeigte sie über 400m Freistil, hier standen am Ende gute 6:10,36 Min. und die Bronzemedaille. Bronze am Ende auch für Hanna Benenson auf ihrer „Schokoladen-strecke“ 50m Schmetterling.

Flott unterwegs mit drei persönlichen Rekorden waren auch Tamara Völker und Leah Buchholz, die im Jg. 98 für den VfL am Start waren. Eine faustdicke Überraschung gelang Leah Buchholz mit der Bronzemedaille über 50m Schmetterling.

Einen guten Tag erwischten Linda Müller und Dominik Plamper mit jeweils fünf persönlichen Rekorden. Fielen bei Dominik Plamper über 200 und 400m Freistil mit 2:28,52 bzw. 5:25,29 Min. die Steigerungen am deutlichsten aus, so gelang dies Linda Müller über 100m Rücken (1:19,12), 200m Brust (3:09,14) und 200m Freistil (2:35,18). Am Ende steht für beide eine weitere Gemeinsamkeit: Es ist noch jede Menge Luft nach oben.

Nicht in den Wettkampf fand Alicia Morgenstern, die lediglich über 100m Lagen und 200m Freistil in Reichweite ihrer persönlichen Bestmarken kommen konnte. Besser lief es Johanna Groß, die sich insbesondere über 100m Rücken (1:27,97) verbessern konnte.

Manfred Hellmann

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