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Samstag: BC Marburg empfängt Braunschweig

  • Genau vier Wochen ist der bislang letzte Sieg des Pharmaserv-Teams um Steffi Wagner her.
  • hochgeladen von Marcus Richter

Wird mal wieder Zeit

Damen-Basketball-Bundesliga: BC Pharmaserv Marburg – Eintracht Braunschweig (Samstag, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Noch drei Spieltage stehen in der Hinrunde aus. Fünf Mannschaften haben ihr Ticket für die Playoffs der besten acht schon gelöst. Dazu gehört der BC Pharmaserv Marburg. Mehr als die Hälfte der Teams muss darum noch zittern und kann theoretisch sogar noch absteigen. Dazu zählt Eintracht Braunschweig als Neunter, Marburgs Gegner am „Stadtwerke Marburg Gameday“.

Der Tabellenzweite aus Hessen (Bilanz 13:4) hat zuletzt drei Mal am Stück verloren (Herne, Wasserburg, Nördlingen). Dem BC fehlt noch ein eigener Sieg (oder eine Niederlage desr fünftplatzierten Freiburgerinnen), um mindestens Platz 4 und damit den Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde klarzumachen. Am besten schon diesen Samstag. Danach geht's noch nach Freiburg (Fünfter, 10:7) und am letzten Spieltag daheim gegen Göttingen (Achter, 5:12).

Aufsteiger Braunschweig (5:12) braucht dagegen jeden Sieg im Kampf um den Klassenerhalt, denn man steht nur einen Sieg vor dem Abstiegsplatz und hat den direkten Vergleich gegen das aktuelle Schlusslicht aus Chemnitz verloren. Der Spielplan bietet der Eintracht allerdings sogar noch Netz und doppelten Boden: An den beiden letzten Spieltagen tritt das Team gegen die derzeit punktgleichen Team aus Göttingen und Saarlouis (auswärts) an. Das „Lion Pride“ hat sein Schicksal also selbst in der Hand.

Die Eintracht setzt auf eine starke erste Fünf mit mehr als 26 Minuten Spielzeit, die anderen Akteurinnen spielen weniger als 17 Minuten. Nach schwacher Hinrunde (2:8) kamen die Braunschweigerinnen im neuen Jahr besser in Fahrt und ließen besonders durch einen Sieg beim Pokalsieger Wasserburg aufhorchen. Dort und beim Heimspiel gegen Nördlingen bewies der Aufsteiger Nervenstärke und setzte sich in der Verlängerung durch.

Das erste Aufeinandertreffen Marburgs und Braunschweigs in einem Pflichtspiel in Marburg überhaupt wird präsentiert von den Stadtwerken Marburg.

Vor dem DBBL-Spiel trägt das Team Mittelhessen in der U18-Bundesliga der Mädchen (WNBL) an selber Stelle ein wichtiges Playoff-Spiel aus: Um 14 Uhr empfängt die Grünberger/Marburger Spielgemeinschaft zum zweiten Achtelfinalspiel um die deutsche Meisterschaft den USC Freiburg knapp. Die erste Partie gewannen die Breisgauerinnen. Das Team Mittelhessen muss also gewinnen, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren. Der Eintritt zur WNBL-Partie ist frei.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Wie verläuft eure Trainingswoche?
Patrick: Alle sind gut drauf, wir haben das Nördlingen-Spiel aufgearbeitet. Kim Winterhoff hat erstmals mittrainiert. Wir führen sie langsam wieder heran. So hatten wir seit Langem mal wieder alle zwölf Spielerinnen im Training. Alle feuern sich gegenseitig alle an, das ist gut für die Atmosphäre. Wir haben auch ein Trainingsspiel gegen unsere Oberliga-Herren gemacht.

Wie kam es dazu?
Patrick: Es ist eine einfache Art, ein Trainingsspiel hinzukriegen. Wir wollen an unseren Schwächen arbeiten, unter anderem Rebounds und Physis. Da bietet es sich an, gegen die Herren zu spielen, denn die spielen schneller. Außerdem ist es eine andere Motivation, gegen jemand anders zu spielen, als nur untereinander. Es ist auch gut für die Stimmung im Verein und macht allen beteiligten Spaß.

Beim Season Opening vor fünf Monaten habt ihr – nach Startschwierigkeiten – Braunschweig deutlich geschlagen. Wie hat sich euer Gegner seitdem entwickelt?
Patrick: Sie haben sich erstmal personell verstärkt. Mit Jasmine Smith und Shawnte Goff unter dem Korb spielen sie jetzt auch ein bisschen anders und bringen Margaret Mulligan und Matilda Claesson besser ins Spiel. Man merkt, dass alle an einem Strang ziehen und sie haben auch ihr Selbstvertrauen gefunden.

Wird es für euch nicht nach drei Niederlage in Folge mal wieder Zeit für einen Sieg?
Patrick: Ja, auf jeden Fall. Jetzt kommt langsam die Zeit in der Saison, in der Siege wichtig sind. Wir dürfen aber nicht überheblich sein, nur weil wir gegen eine Mannschaft aus dem unteren Teil der Tabelle spielen. Braunschweig ist keine Laufkundschaft. Sie brauchen unbedingt Siege für den Klassenerhalt. Und sie haben in Wasserburg gewonnen, in einer am schwersten zu spielenden Auswärtshallen. Aber solche Spiele gefallen mir besser als unwichtige. Wir müssen viel Energie das aufs Parkett bringen, und das zeigen was wir können. Dazu brauchen wir alle Spielerinnen, das Team hinter dem Team und unsere Fans.

Schaust du dir das WNBL-Spiel am Samstagnachmittag vor eurem Spiel an?
Patrick: Grundsätzlich gerne. Ich habe ja schon oft zugeschaut, wie unsere Bundesligaspielerinnen auch. Es wird aber darauf ankommen, wie angespannt ich vor unserem Spiel sein werde. Wer kommt, kann guten Jugendbasketball sehen. Und jetzt treffen zwei Programme aufeinander, die in der Damen-Bundesliga viel Wert auf die Förderung des deutschen Nachwuchses legen. Ich würde mich freuen, wenn unsere Fans das Team Mittelhessen unterstützen und richtig Stimmung machen würden. Das wäre wichtig für unsere Mädchen, und die Fans könnten sich schon mal auf das Abendspiel und auf unsere Playoffs einstimmen.

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