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Nicht nur auf Heimserie verlassen

  • Marburg mit Alex Wilke (links) empfängt am Samstag Donau-Ries. Foto: Melanie Schneider
  • hochgeladen von Marcus Richter

Planet-Photo-DBBL: BC Pharmaserv Marburg – TH Wohnbau Angels Donau-Ries (Samstag, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Nach dem Höllenfeuer des Bad Aiblinger „Firedome“ bekommen es Marburgs Erstliga-Basketballerinnen nun mit dem anderen Ende der übernatürlichen Skala zu tun: den Engeln aus dem Donau-Ries. Großer Vorteil für das Pharmaserv-Team: Es spielt wieder zu Hause.

Die Gaßmann-Halle ist in dieser Spielzeit noch nicht eingenommen worden. Daheim erzielen die Lahnstädterinnen im Schnitt acht Punkte mehr als auswärts und lassen neun weniger zu. Dennoch ist der Tabellenfünfte (9 Siege) vor den Nördlingerinnen (Achter, 6 Siege) gewarnt, nicht nur wegen des Hinspiels. Das ging mit 68:78 verloren. Zwischenzeitlich lag man gar mit 19 Punkten zurück. Gerade erst am vergangenen Spieltag verlangten die Angels dem Titelverteidiger und Tabellenzweiten alles ab. Erst in den Schlussminuten setzte sich der Favorit aus Wasserburg knapp durch.

Auffälligste Spielerin im Ensemble von Patrick Bär ist Kimberly Pierre-Louis. Die Kanadierin greift pro Spiel mehr als 17 Punkte und 9 Rebounds ab. In Jennifer Schlott, Aleksandra Racic und Erin Chambers verfügt das Team aus dem Meteoritenkrater über weitere Akteurinnen, die regelmäßig für zweistellige Punktzahlen gut sind.

Um die weiße Weste in eigener Halle zu wahren, müssen die Marburgerinnen besser auf den Ball achtgeben und im Abschluss mehr Konzentration an den Tag legen, als am vorigen Spieltag. Und besser unter dem Korb arbeiten.

Fünf Fragen an BC-Spielerin Alex Wilke:

In den jüngsten drei Spielen habt ihr die Rebounds verloren. Wie geht ihr damit um?
Alex: In Bad Aibling war ein Grund, dass wir die einfachen und offenen Würfe nicht getroffen haben. Wir haben uns im Training mit dem Thema Rebounds intensiv beschäftigt und so gab es Bestrafungen bei Rebounds der anderen Mannschaft und Belohnungen für die der eigenen.

Kennst du Spielerinnen des kommenden Gegners persönlich?
Alex: Ich habe schon mal mit Nadja Prötzig (in Chemnitz), Laura Geiselsöder (U20-Nationalmannschaft 2015) und Johanna Klug (U20-Nationalmannschaft 2016) zusammengespielt. Mit allen dreien habe ich mich sehr gut verstanden und es hat viel Spaß gemacht, mit ihnen zusammenzuspielen.

Wie bereitest du dich auf das Spiel am Samstag vor? Du schreibst ja diese Woche noch Klausuren an der Uni.
Alex: Wir haben immer eine Videoeinheit unter der Woche, in der wir uns anschauen, was der Gegner macht und auch, was die Spielerinnen individuell machen. Dazu gibt es noch einen Scouting-Report, den ich mir bis zum Spiel öfter anschaue. Auf jeden Fall ist das eine stressige Woche für mich. Auch deshalb freue ich mich umso mehr auf das Spiel am Samstag, weil ich bis dahin auch mit allen Klausuren fertig bin.

Wie schätzt du den kommenden Gegner ein und was wird für euch wichtig sein, um das Spiel zu gewinnen?
Alex: Ich halte Nördlingen für ein gutes Team und denke, sie haben das Talent und die Mannschaft, den jetzigen achten Platz für die Playoffs zu halten oder sogar zum Ende der Saison noch weiter nach oben zu kommen. Natürlich ist es wichtig für uns, aus den Fehlern zu lernen, und dass wir als Team spielen und auch in schwierigen Situationen des Spiels immer zusammenhalten. Eine muss die andere mitziehen und wir müssen uns gegenseitig pushen.

Wir haben die perfekte Heimbilanz, Donau-Ries erst eins von sieben Auswärtsspielen gewonnen. Ist vielleicht das besonders gefährlich?
Alex: Bei unseren Heimspielen treffen wir viel besser als auswärts. Zusätzlich sind die Zuschauer bei den Heimspielen für uns, was anscheinend auch Einfluss auf uns nimmt. Aber trotz unserer Heimbilanz darf man sich auf sowas nie verlassen. Das wäre ein großer Fehler. Es ist von großer Bedeutung, dass wir uns auf Nördlingen optimal vorbereiten und am Samstag unser Bestes geben, um unsere Heimserie weiter ausbauen können.

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