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Marburg Samstag in Wasserburg

  • Am Samstag spielt das Pharmaserv-Team in Wasserburg. Foto: Laackman/PSL
  • hochgeladen von Marcus Richter

Alle mal entspannen

Damen-Basketball-Bundesliga:
TSV 1880 Wasserburg – BC Pharmaserv Marburg
(Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr, Badria).

Vor dem letzten Auswärtsspiel des Jahres liegt für den BC Pharmaserv Marburg die weitestmögliche Anreise auf nationalem Parkett. Rund als 530 Kilometer sind es bis nach Wasserburg am Inn. Dort wartet der Tabellendritte (Bilanz 7:3).

Da waren die 400 Kilometer nach Charleroi in der Central Europe Women League unter der Woche fast ein Katzensprung. Am Donnerstagmorgen war das Pharmaserv-Team wieder zu Hause. Immerhin mit einem 84:59-Erfolg im Gepäck. Dann war Regeneration angesagt. Am Freitag gibt’s gegen Mittag eine kurze Trainingseinheit, und dann geht’s gen Süden. Samstagmorgen steht in Wasserburg für den Tabellenachten (Bilanz 3:6) das Abschlusstraining an.

Vier Spielerinnen sind beim BC noch verletzt. Ein bisschen Hoffnung besteht auf das Comeback von Mali Sola (Knöchelverletzung) und Alex Wilke (reiste erkältet nicht mit nach Charleroi).

Sein bislang letztes Heimspiel hat Marburgs nächster Gegner verloren. Allerdings nur mit einem Punkt und gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Keltern. So, wie die Reise für das Pharmaserv-Team nach Wasserburg deutlich länger ist als nach Belgien, wird vermutlich das Spiel auch schwieriger.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Nach fünf Niederlagen in der Bundesliga steht ihr zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Bis Jahresende geht’s jetzt noch gegen Wasserburg (Platz 3) und Herne (6). Macht euch das besonderen Druck?
Patrick: Wir machen uns nur selber Druck. Es sollten sich alle mal entspannen. Hannover, Wasserburg und Herne sind nicht die Teams, die wir in unserer Situation mit den ganzen Verletzten unbedingt schlagen müssen. Es gibt keinen Grund zur Panik.

Geben euch die Erfolge in der CEWL für die Bundesliga Selbstvertrauen?
Patrick: Ja, schon. Wir haben auch in der Bundesliga bis auf gegen Freiburg keine schlechten Spiele gemacht. Gegen Hannover – die sind Tabellenzweiter – haben wir im dritten Viertel mit plus acht geführt und das Spiel am Ende aus der Hand gegeben, weil wir dumme Fehler gemacht haben. Aber es bestätigt, dass wir nicht so weit weg sind.

Was fehlt denn noch?
Patrick: Wir müssen ein paar Sachen abstellen, uns weiter einspielen und besser werden. Dazu wollen wir die CEWL nutzen. Und am Mittwoch in Charleroi ist jede von uns besser geworden. Die Mannschaft gibt 120 Prozent. Das ist eine tolle Truppe, und es macht richtig Spaß zusammenzuarbeiten. Wenn wir aus dem Gelernten Kapital schlagen können, werden wir die wichtigen Spiele gewinnen. Welche das auch immer dann sein werden.

Was sagen dir aus dem Wasserburger Team die Namen Hebecker, Brunckhorst und Greunke?
Patrick: Laura Hebecker war lange verletzt, und ich freue mich, dass sie in ihren ersten Spielen einen guten Eindruck gemacht hat. Svenja Brunckhorst ist eine sehr intensive Spielerin. Und ich freue mich, Svenja Greunke wiederzusehen. Mal schauen, ob sie spielen kann. Ich würde es ihr wünschen. Aber für uns wäre das schlecht. Es wird sehr, sehr schwer. Wasserburg hat ein brutal gutes und ausgeglichenes Team. Es wäre fatal, da jemanden zu unterschätzen.

Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons ist bei der Nationalmannschaft deine Assistentin. Was erwartest du am Samstag von ihrer Mannschaft?
Patrick: Sidney ist eine gute Kollegin und durch die gemeinsame Arbeit eine gute Freundin geworden. Sie wird ihr Team taktisch sehr gut einstellen. Wasserburg spielt immer mit viel Aggressivität. Und Sidney wird sich sicher noch ein bisschen mehr reinhängen, weil sie mich unbedingt schlagen will.

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