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Marburg empfängt Samstag Nördlingen

  • Der BC Pharmaserv Marburg bestreitet am Samstag, 25. Januar, sein erstes Bundesliga-Heimspiel des Jahres 2020. Foto: Laackman/PSL
  • hochgeladen von Marcus Richter

Locker bleiben!

Damen-Basketball-Bundesliga:
BC Pharmaserv Marburg – Xcyde Angels Nördlingen
(Samstag, 25. Januar, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Nach dem Rückschlag vor einer Woche will der BC Pharmaserv Marburg in eigener Halle vor den eigenen Fans wieder angreifen. Gegner ist der Tabellendritte. Die Xcyde Angels aus Nördlingen spielen eine starke Saison.

Herausragende Akteurin bei den Gästen ist Nationalspielerin Luisa Geiselsöder (19). Mit 19,5 Punkten pro Spiel ist sie nicht nur die beste deutsche Scorerin der Bundesliga. Nur Hannovers Weißrussin Aliaksandra Tarasava hat einen höheren Punkteschnitt (19,9), erhält pro Spiel aber auch knapp 2,5 Minuten mehr Zeit zu treffen.

Außer Geiselsöder tun sich bei den Angels Leslie Vorpahl (14 Punkte / 4,1 Assists), Danielle McCray (12,4 / 6,2 Rebounds), Samantha Hill (11 / 5,2 Rebounds) und Magaly Meynadier (9,4 / 2,4 Assists) offensiv hervor.

Neun Nördlinger Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber. Unter anderem vorige Woche nur knapp beim Tabellenführer Keltern. Die Marburgerinnen dagegen verloren das Kellerduell in Heidelberg und sind nun mit einer Bilanz von 4:9 Neunter – zwei Siege hinter den Playoff-Rängen.

Unter der Woche betrieb das Pharmaserv-Team um Trainer Patrick Unger (wurde am Dienstag 37) Ursachenforschung. Nun soll am Samstag vieles besser werden. Noch nicht helfen kann dabei Mali Sola (Bänderriss im Knöchel). Am Mittwoch stieg sie ins Individualtraining ein, und der Coach hofft, dass sie in der nächsten Woche wieder spielen kann.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Warum ist das Spiel in Heidelberg in die Hose gegangen?
Patrick: Wir haben den Kampf nicht angenommen und waren zu sehr mit Dingen beschäftigt, mit denen wir uns nicht beschäftigen dürfen. Wir haben uns jetzt mal mit Einstellung auseinandergesetzt. Solche Aussetzer dürfen wir uns nicht nochmal leisten. Und wir müssen uns wieder mehr auf uns konzentrieren.

Aber es war nicht alles schlecht in Heidelberg, oder?
Patrick: Phasenweise haben wir den Ball gut verteilt und freie Würfe rausgespielt, aber den Ball nicht in den Korb bekommen. Dann hatten wir aber im dritten Viertel eine Schwächephase von drei Minuten in der Defense und haben offensiv nichts auf die Reihe gekriegt. Dann kam Ego-Gezocke und alles, was den Marburger Basketball nicht ausmacht.

Was macht den Nördlinger Basketball aus?
Patrick: Sie spielen noch viel aggressiver als Heidelberg, es wird also nicht einfacher. Nördlingen spielt mit sehr viel Tempo, hat immens gute Ausländerinnen plus eine deutsche Ausnahmespielerin: Luisa Geiselsöder. Das Team ist taktisch gut, gut gecoacht und spielt mit viel Disziplin.

Wie läufts mit unseren Neuen, Maryna Ivashchanka?
Patrick: Jeden Tag besser. Sie taut etwas auf, integriert sich sehr gut ins Team und gewöhnt sich an unseren Spielstil. Sie hat ihre Sache am Sonntag nach zwei Mal Training schon gut gemacht. Aber jetzt haben wir mehr Zeit, ihr zu erklären, wie wir spielen, und Einzeltraining zu machen.

Wie bereitet ihr euch als Team auf Nördlingen vor?
Patrick: Wir trainieren hart diese Woche. Nördlingen gehört zum oberen Drittel, wir zum unteren. Von daher haben wir nichts zu verlieren. Aber wir haben die Gewissheit, dass wir viel besser spielen können, als wir in Heidelberg gezeigt haben. Wir müssen nur locker bleiben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir alle Spiele gewinnen, die wir gewinnen müssen, und dass wir noch ein, zwei Spiele stehlen.

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