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Heimauftakt im CEWL-Europapokal am Mittwoch

  • Hanna Reeh tritt mit dem Pharmaserv-Team am Mittwoch in eigener Halle an.
  • hochgeladen von Marcus Richter

„Wir dürfen nicht schlafen!“

CEWL-Europapokal: BC Pharmaserv Marburg – Sokol Hradec Králové (Mittwoch, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Am Mittwoch beginnt für das Pharmaserv-Team in dieser Saison der dritte Wettbewerb. Am ersten Spieltag der Central Europe Women League empfängt der nach sechs Partien ungeschlagene Spitzenreiter der Bundesliga den Tabellenfünften der tschechischen ZBL.

Sokol Hradec Králové gewann in der nationalen Liga zuletzt zwei Spiele in Folge. Gerade erst am Samstag rang die Mannschaft aus Nordostböhmen den bis dato ungeschlagenen KP Brno mit 78:74 nieder. In Tatsiana Likhtarovich steht eine Spielerin im Kader des Teams aus Königgrätz, die vorige Saison zeitweilig für den späteren Deutschen Meister Keltern auflief.

Der Tschechische Pokalfinalist und Meisterschaftsvierte des Vorjahres weist derzeit in der ZBL eine Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen auf. Die Gäste reisen mit einem ausgeglichenen Kader an: Sieben Spielerinnen erzielen durchschnittlich neun oder mehr Punkte pro Spiel.

BC-Trainer Patrick Unger fordert von seinen Schützlingen eine Steigerung im Vergleich zum 86:65-Heimsieg gegen Freiburg: „Das war unser schlechtestes Spiel diese Saison, was unsere Defense betrifft. Wir dürfen nicht schlafen und müssen wieder aggressiver verteidigen.“

Verzichten müssen die Gastgeberinnen auf Paige Bradley. Die Aufbauspielerin zog sich im Liga-Spiel am Samstag einen Bänderriss im linken Fußgelenk zu und fällt mindestens drei Wochen aus.

Nach der CEWL-Vorrunde im Modus Jeder-gegen-jeden mit Hin- und Rückspiel, erreichen die beiden besten Teams der Gruppe das Final Four. Das findet am 23. und 24. Februar 2019 statt. Die Ausrichtung wird noch vergeben. In der anderen Gruppe spielen die Young Angels Košice (Slowakei), Žabiny Brno (Tschechien) und UBI Graz (Österreich) die beiden anderen Teilnehmer für das Finalturnier aus.

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