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Gaudermann und Yohn nach Marburg

  • Julia Gaudermann (links) und Katlyn Yohn laufen in der kommenden Erstliga-Saison für den BC Pharmaserv Marburg auf. (Fotos: M. Schneider / belichtbar.net)
  • hochgeladen von Marcus Richter

Als erste Zugänge für die kommende Saison begrüßt der BC Pharmaserv Marburg in seinem Erstliga-Team Katlyn Yohn (24) und Julia Gaudermann (23).

Marburgs neue Aufbauspielerin ist eine alte Bekannte. Julia Gaudermann wechselt von der Saale an die Lahn. In der vorigen Saison stand die 23-Jährige für die SV Halle Lions im Schnitt 17 Minuten lang auf dem Feld. Dabei brachte es die gebürtige Gießenerin auf 4,5 Punkte mit 1,6 Vorlagen und 1,1 Ballgewinnen.

„Ich freue ich sehr, dass sich Jule für uns entschieden hat“, sagt ihr neuer Trainer Patrick Unger, „es war für uns immer schwer gegen sie zu spielen.“ Für ihr immer noch junges Alter sieht der BC-Übungsleiter bei der 23-Jährigen schon „ein gutes Pfund an Erfahrung. Außerdem ist sie eine arbeitswillige Spielerin, vor allem defensiv. Ich hoffe, dass sie genau das bei uns bestätigen kann und den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung macht.“

Die 1,67 Meter große Athletin trug bereits von 2008 bis 2010 das BC-Trikot. Aus der Jugend des Kooperationspartners Bender Baskets Grünberg gekommen, debütierte Gaudermann damals als 16-Jährige in der 1. Liga. Es folgten weitere 21 Einsätze für Marburg im Oberhaus.

„Ich freue mich sehr, wieder bei Marburg zu spielen und somit auch in meine Heimat zurückzukehren“, sagt die zweifache Nationalspielerin. Es habe viele Gründe gegeben, sich für das Pharmaserv-Team zu entscheiden. Unter anderem der Trainer mit seiner Spielphilosophie und die optimalen Trainingsbedingungen. „Außerdem ist Marburg natürlich eine super schöne Stadt ️und optimal für Studenten“, sagt die 23-Jährige. „Für die nächste Saison erhoffe ich mir zum einen sehr viel Spaß und Erfolge mit dem Team. Zum anderen möchte ich mich selbst weiterentwickeln ️und meine Stärken ins Team einbringen.“ Und ihr Studium der Sport- und Wirtschaftswissenschaften mit der Bachelor-Arbeit beenden.

Yohn bringt Team viele Optionen

Die US-Amerikanerin lief in der abgelaufenen Spielzeit für die Rhein-Main Baskets auf. Mit den Südhessinnen erreichte die 24-Jährige das diesjährige Pokalfinale. Ihr Punkte-Schnitt von 14,8 brachte sie in der ligaweiten Abschlussrangliste auf Platz elf.

„Katie gibt uns basketballerisch eine gute Variabilität“, sagt BC-Trainer Patrick Unger. „Sie kann große und kleine Spielerinnen verteidigen, sie kann von außen werfen und zum Korb ziehen, genauso wie mit dem Rücken zum Korb spielen.“ Bei einem Treffen habe ihm die Flügelspielerin „auch menschlich unglaublich imponiert. Sie passt charakterlich extrem gut in das, was wir als neues Gesicht des Teams bezeichnen“. Unger beschreibt seinen neuen Schützling als „sehr hungrig, sich weiterzuentwickeln“. Dafür sei sie bereit, alles zu tun.

Zu den Rhein-Main Baskets, die inzwischen auf ihren Startplatz in der höchsten deutschen Spielklasse verzichtet haben, kam Yohn erst nach der Winterpause. In neun Bundesliga-Partien stand sie im Schnitt 32 Minuten lang auf dem Feld. Dabei erzielte die 1,82 Meter große Flügelspielerin 2,8 Dreier, 5,8 Rebounds sowie je 1,6 Assists und Steals.

Crowder und Masek nicht mehr im Kader

Das Erstliga-Team verlassen dagegen Jennifer Crowder und Laura Masek. Masek spielte drei Saisons lang für das Pharmaserv-Team und erzielte in 60 Bundesliga-Spielen 103 Punkte. Crowder kam vor einem Jahr vom Zweitligisten Göttingen. In ihrer Premierensaison in der Beletage kam die 19-Jährige in durchschnittlich 13,5 Spielminuten auf 2 Punkte.

Der BC Pharmaserv dankt Jenny und Laura für ihren Einsatz und wünscht ihnen auf ihren weiteren Wegen alles Gute.

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