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Feuerbälle gelöscht – Start geglückt

  • Marburgs Lisa Koop (vorne, Nr. 2) zieht gegen Bad Aiblings Abbey Duinker zum Korb. Hinten beobachten Kellindra Zackery und Candace Williams die Szene. (Foto: M. Schneider / belichtbar.net)
  • hochgeladen von Marcus Richter

1. Damen Basketball Bundesliga: TuS Bad Aibling Fireballs – BC Pharmaserv Marburg 47:66.

Ein gelungener Auftakt. Drei Viertel lang mühten sich die Marburger Erstliga-Basketballerinnen beim Season Opening in Chemnitz. Erst im Endspurt gestalteten sie den Erfolg über den Aufsteiger dann noch deutlich.

Es war fast ein Start-Ziel-Sieg. Als Kellindra Zackery in der neunten Minute das 11:10 erzielte, hätte schon Schluss sein können. Zumindest gaben die Marburgerinnen diese Führung nicht mehr ab. Allerdings hätten die Zuschauer dann einiges verpasst. Über weite Strecken verlief die Begegnung spannend, war hart umkämpft.

Das Pharmaserv-Team schlich sich immer ein bisschen davon. Doch der Aufsteiger ließ nicht locker, kam wieder heran. „Nicht ganz zufrieden“ war BC-Trainer Patrick Unger vor allem mit der ersten Halbzeit. „Da haben wir zu viele Fehler gemacht, vor allem beim Rebound.“ Der Spielaufbau war ihm „zu hektisch“ und er sah zu wenig gute Pässe. Die Quittung: viele Ballverluste. Und die Chancenverwertung war auch noch ausbaufähig.

Zum Seitenwechsel lagen die Lahnstädterinnen über 22:12 (14.) mit 29:23 vor. Während der BC seine Trefferquote in Halbzeit zwei deutlich steigerte, ging die ohnehin schon schwache Ausbeute der Fireballs weiter den Keller. „Das lag auch daran, dass wir sie zu schlechten Würfen gezwungen haben“, freute sich Unger über gute Verteidigungsaktionen. Überhaupt lobte er das mannschaftliche Zusammenspiel seiner Schützlinge. „Aber wir können noch viel, viel besser spielen.“

Marburg wechselte viel durch. Alle elf mitgereisten Spielerinnen kamen zum Einsatz, neun davon standen länger als 15 Minuten auf dem Feld. Im vierten Viertel nutzte der BC seine Stärken unter dem Korb noch besser als vorher. Und auch von außen fiel fast alles rein. Bis auf 65:43 zogen die Marburgerinnen davon (37.). Am Ende stand mit 19 Zählern Differenz ein klarer Erfolg.

Am kommenden Wochenende stehen gleich zwei Partien auf den Programm. Am Freitag, 3. Oktober, 20 Uhr, empfangen die Marburgerinnen den zweiten Aufsteiger, die Avides Hurricanes aus Rotenburg und Scheeßel. Am Sonntag geht’s zum Pokalfinalisten nach Saarlouis.

* Ausgezeichnet:
Im Rahmen des Season Openings wurden die Liga-Awards vergeben. Marburgs Trainer Patrick Unger kam bei der Wahl zum Trainer des Jahres unter die ersten drei. Den Titel gewann Katja Zberch, die Oberhausen zur Vizemeisterschaft führte.
Ama Degbeon (inzwischen Florida, vorher Grünberg und Marburg) erhielt eine Nominierung zur besten Nachwuchsspielerin. Es gewann Levke Brodersen aus Saarlouis.
Zur wertvollsten Spielerin der vergangenen Saison wurde Emma Cannon vom Meister Wasserburg gekürt.

* Abgezockt:
Beim Dreier-Wettbewerb holte sich Marburgs Finja Schaake den zweiten Platz. Im Finale musste sie sich Katarina Flasarova aus Rotenburg-Scheeßel geschlagen geben.

* Ausgelost:
In der zweiten Runde um den Deutschen Pokal reisen die Hessinnen Ende Oktober zum Zweitligisten BBZ Opladen. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

Statistik:
Viertel: 10:14, 13:15, 14:16, 10:21.
Bad Aibling: Bellscheidt 9 Punkte (4 Steals), Bradaric 3, A. Duinker 5 (6 Rebounds), E. Duinker 11/1 Dreier (5 Reb.), Kancevic, Kotnik 3, Pölder, Rupnik, Williams 16 (11 Reb.); Marceta (n.e.). Feldwürfe 21 Prozent (16/77), Freiw. 58 Prozent (14/24), Reb. 33 (22 def.), Turnovers 6, Assists 7, Steals 10, Fouls 14.
Marburg:Crowder, Köppl 2, Koop 8, Kuschel, Masek 1, Pierce 3 (5 Reb.), Reaves 10/2 (7 Reb.), Schaake 19/4 (5 Reb.) Thimm 6, Winterhoff, Zackery 17/1 (7 Reb.). Feldw. 38 Prozent (26/68), Freiw. 44 Prozent (7/16), Reb. 39 (31 d.), TO 14, Ass. 11, St. 3, Blocks 1, Fo. 21.
SR: Wegner, Hofmann. Zuschauer: 280.

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