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Bronze-Club Marburg

  • Zum zweiten Mal hintereinander Dritter der Deutschen Meisterschaft: BC Pharmaserv Marburg. Foto: Melanie Schneider / belichtbar.net
  • hochgeladen von Marcus Richter

Planet-Photo-DBBL: Spiele um Platz 3: BC Pharmaserv Marburg – TV Saarlouis Royals.

Hinspiel: Saarlouis – Marburg 57:80.
Rückspiel: Marburg – Saarlouis 78:62.

Die drittbeste Mannschaft im deutschen Damenbasketball kommt weiterhin aus Marburg. Nach der Bronze-Medaille im vorigen Jahr und Rang drei nach der Hauptrunde, wandert der Wimpel für den Drittplatzierten der Meisterschaft erneut in die Vitrine des Pharmaserv-Teams. Auch nach dem 14. Heimsieg der Saison wurde vor lauter Freude getanzt. Diesmal in den Mai. Mit Medaille um den Hals.

Trotz des klaren Ergebnisses im Hinspiel (+23 Punkte) gaben sich die Gastgeberinnen im letzten Saisonspiel von Beginn an keine Blöße. Die Ankündigung von Trainer Patrick Unger, man werde „in das Rückspiel gehen, als ob wir verloren hätten“, war vom Sprungball an zu spüren. Auch Saarlouis nahm die Angelegenheit ernst, wie nicht nur am Einsatz des Trainers Hermann Paar zu sehen und zu hören war.

Dennoch: Beim 8:8 (5. Minute) stand es zum letzten Mal unentschieden. Zum Seitenwechsel lagen die Hessinen bereits mit 43:29 vorn, nach 30 Minuten mit 69:48. Nur das letzte Viertel gaben die Marburgerinnen ab – das einzige der acht im Duell um Bronze. Besonders unter dem Korb zeigten die Lahnstädterinnen eine starke Leistung. Trefferquote (54 Prozent) und Reboundbilanz (+7) waren Garanten für den Erfolg.

Vor der Medaillenzeremonie wurde Finja Schaake vom BC-Präsidenten für ihr 200. Bundesliga-Spiel ausgezeichnet. Alle bestritt die gebürtige Marburgerin für das Pharmaserv-Team. In ihrem achten Jahr gewann sie nun ihre fünfte (Bronze-)Medaille.

Schon in der Halbzeitpause hatten Ehrungen auf den Programm gestanden. Der BC-Vorstand würdigte die Leistungen seiner drei Meistermannschaften – Damen 3 (Landesliga), U17-Mädchen (Oberliga) und U15-Mädchen (Hessenmeister, Qualifikant zur süddeutschen Meisterschaft) – mit einem Beitrag für die Mannschaftskassen. Zusammen mit den Vizemeisterschaften der Damen 2 (Regionalliga) und U13-Mädchen (Landesebene), dazu der Qualifikation der U11 für das Top-4 auf Landesebene erlebt der BC Marburg eine erfolgreiche Saison.

Fun Facts: 350. Bundesliga-Sieg seit dem Wiederaufstieg 1992. – Seit für den Drittplatzierten der DBBL Bronze-Medaillen vergeben werden (2001), ist Marburg nun Rekord-Gewinner (4), vor Saarlouis und Dorsten (je 3). Zuvor gab es für den BC (seit 1992) drei weitere dritte Plätze. – Höchste Punktdifferenz nach zwei Spielen um Platz drei. – Zum ersten Mal seit 2001 erreicht Marburg als Halbfinalist in den Playoffs den selben Platz wie in der Hauptrunde (Dritter). – Auf den Tag genau fünf Jahre zuvor gewann der BC in eigener Halle ebenfalls Bronze (gegen Wasserburg), damals schon dabei: Finja Schaake und Kim Winterhoff – und als Kommentator am Livestream Patrick Unger. – Finja Schaake bestreitet ihr 200. Bundesliga-Spiel (alle für Marburg). – Hanna Reeh erzielt ihre ersten Bundesliga-Punkte.

Fail Fact: Wenn das letzte Saisonspiel ein Heimspiel um Platz drei war, verlor Marburg immer das letzte Viertel (5).

Statistik
Viertel: 22:16, 21:13, 26:19, 9:14.
Marburg: Baker 10 Punkte / 1 Dreier (3 Assists, 3 Steals), Bradley 2, Eggers, Greunke 24/1 (8 Rebounds, 3 Ass.), Köppl 4 (6 Reb., 3 Ass.), Putz, Reeh 2, Schaake 3, Voynova 15 (8 Reb.), Wilke, Winterhoff 2, Yohn 16/2 (6 Reb., 3 Ass.). Feldwurfquote 46 Prozent (26/61), Freiwq. 90 (18/20), Reb. 39 (def. 26), Turnovers 20, Ass. 15, St. 10, Blocks 2, Fouls 15.
Saarlouis: Adams 4, Brodersen 10/2 (4 Ass.), Durrett 12 (8 Reb., 3 St.), Eckerle 2, Groß, Meynadier 3, Mossong 6, Niedola 19 (7 Reb., 3 St.), Tisdale 6, Wimmer. Feldwq. 40 (24/60), Freiwq. 63 (12/19), Reb. 32 (d. 21), TO 18, Ass. 12, St. 9, Bl. 1, F. 20.
SR: Kerstin Kammann, Danjana Rey. Z: 550.

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