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Alisia Ludwig schwimmt in die deutsche Top-Ten

Obwohl die neue Saison erst wenige Wochen alt ist, präsentieren sich die Schwimmer der VfL 1860 Marburg bereits in bestechender Form.

Der sehr gut besetzte Dompfaff-Pokal in Fulda, der erste Wettkampf in 2011, wurde mit 67 persönlichen Rekorden und 19 Medaillen zu einem vollen Erfolg für die VfLer. Insgesamt hatten die 32 teilnehmenden Vereine 2690 Einzelmeldungen abgegeben, auf den VfL 1860 Marburg entfielen davon 101 Starts. Um den heißbegehrten Dompfaff- Pokal kämpften 71 Teams. Der Pokalsieger kam mit dem SV Halle aus Sachsen-Anhalt. Auf Rang 2 die SSG Erlangen, gefolgt vom DSW Darmstadt. Die zweite Mannschaft des VfL 1860 Marburg kam mit 107 Punkten auf Platz 27.

Der Fuldaer Wettkampf hat ein besonderes Flair, werden doch über 100 und 200m Lagen jeweils in Finals die Sieger ermittelt. Online-Scoring und Livestream vermittelt darüber hinaus das Feeling großer Schwimm-Meetings.
Die Marburger machten sich jedenfalls die gute Stimmung zu Nutze und schwammen einen persönlichen Rekord nach dem anderen ein. Auch in der Medaillenwertung schnitt man sehr gut ab.
In der Jahrgangswertung gab es insgesamt 19 Medaillen, davon durch Paul Verstappen, Jaqueline Herrmann und Linda Müller dreimal Gold. Weitere Silber- und Bronzemedaillen gingen auf das Konto von Sarah Ritter, Alisia Ludwig und Hanna Benenson. Einen besonderen Akzent setzten Alisia Ludwig über 200m Brust mit 3:10,10 Min. Mit dieser Topzeit gehört derzeit zu Deutschlands besten Brustschwimmerinnen im Jahrgang 1999

In der Jahrgangswertung 2001 hinterließ Jaqueline Herrmann einen ausgezeichneten Eindruck. Über 100m Brust schwamm sie in persönlicher Rekordzeit von 1:49,78 Min. zu Gold. Ihr punktbestes Ergebnis erzielte sie allerdings im 50m Freistilsprint. Die 0:38,91 Min. bedeuteten am Ende Rang drei. Eine weitere Bronzemedaille fischte sie im100m Lagenschwimmen aus dem Wasser im Sportbad Ziehers.

Absolut Top besetzt der Jahrgang 2000, hier hagelte es jede Menge Klassezeiten. Mit von der Partie Malin Laubner, Diana Padva und Julia Preis vom VfL 1860 Marburg. Obwohl alle drei eine Bestzeit nach der anderen hinlegten, die Konkurrenz aus Lübeck und Erlangen toppte die Marburger Ergebnisse postwendend. Die beste Platzierung für Julia gab es über 50m Freistil. Die gute Endzeit von 0:36,04 Min. reichte zu Rang 4. Diana zog über 50m Schmetterling nach, 0:42,69 bedeuteten ebenfalls Rang vier. Malin komplettierte das gute Abschneiden. Auf ihrer „Schokoladenstrecke“ 50m Rücken setzte sie sich mit 0:42,05 Min. und Platz fünf gut in Szene.

Zurück in die Erfolgsspur gefunden hat Hanna Benenson, die im Jahrgang 1999 zusammen mit Alisa Ludwig und Sophie Kunath auf Rekordjagd ging. Mit 50m Freistil starteten die VfLer erfolgreich in den Wettbewerb. Silber und Bronze für Hanna und Alisa, Rang 10 für Sophie, natürlich in Bestzeit. Was sich hier schon andeutete setzte sich bis zum Schluss fort. Die Formkurve zeigt, wie die DV-Punktzahlen zeigen- steil nach oben und man belohnte sich mit weiteren Medaillen und Bestzeiten. Im Sog der bärenstarken Marie Graf (Erlangen), die sich über 200m Brust mit ausgezeichneten 3:02,74 Min. an die Spitze der deutschen Bestenliste katapultierte, knackte Alisia mit ebenfalls ausgezeichneten 3:10,10 Min. erstmals die 400 Punkte-Marke und gehört somit zu den besten sechs deutschen Brustschwimmerinnen. Über 400m Freistil (5:29,06) punktete dann Hanna und schob sich in der DSV-Jahrgangsbestenliste ganz weit nach vorne.

Bei den Jungen konnte sich mit Paul Verstappen ein weiterer VfL-Starter in den Vordergrund schwimmen. Über 100m Brust ging es in 1:34,82 Min. zunächst auf den undankbaren vierten Platz. Über 50m dann nicht ganz unerwartet der große Wurf, in guten 0:42,47 Min. war er nicht zu schlagen und schwamm zu Gold. Biss zeigte Paul bei seinem letzten Start, den 200m Brust. Mit der Klassezeit von 3:16,26 Min. hat er den Anschluss an die deutsche Top Ten hergestellt.

Leah Buchholz, Tamara Völker und Matthias Jost vertraten die Vereinsfarben im Jahrgang 1998. Auch sie schraubten ihre persönlichen Rekorde deutlich nach oben, ohne aber in die Medaillenentscheidung eingreifen zu können.
In der Wertung 1997 lieferte Dominik Plamper einen überzeugend Wettkampf ab. Erreichte er über 200m Freistil (2:21,72) mit Platz 5 seine beste Platzierung, so erreichte er über 400m Freistil mit 4:57,31 Min. und 405 Punkten sein punktbestes Resultat. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten blieben Lisa Mamchyts und Alicia Morgenstern.

Bei Johanna Groß Lara Lindner (beide Jg.96) zeigt die Formkurve ebenfalls deutlich nach oben, was sich allerdings noch nicht in den Platzierungen niederschlug.

Die momentanen Leistungen von Linda Müller (Jg. 95) kann man mit einer Wundertüte vergleichen. Über 100m Freistil und 100m Rücken schwamm sie scheinbar mit angezogener Handbremse. Im letzten Rennen über 200m Brust (3:06,61) ließ sie dann als Siegerin das Können aufblitzen.

Auf einen gelungen Wettkampf zurückblicken kann auch Sarah Ritter. Im Jahrgang 94 schwamm sie einmal zu Silber sowie dreimal zu Bronze.

  • Siegerehrung 200m Brust, 2. Alisia Ludwig (rechts)
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  • Manöverkritik: Manfred Hellmann und Dominik Plamper
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