4x Gold für Jan-Christian Klotz vom TV Wetzlar 1847
26. Pokalschwimmfest der Wasserfreunde Fechenheim
Saisonauftakt für 21 Sportler des TV Wetzlar 1847 erfolgreich verlaufen
Zu Ihrem 26. Pokalschwimmfest hatten die Wasserfreunde Fechenheim am Wochenende ins Hallenbad nach Maintal eingeladen. Den ersten Wettkampf nach der Sommerpause und gleichzeitig Startschuss für die 25m Bahn Saison nutzten 13 Vereine mit 282 Sportlern zu 1596 Starts. Mit 21 Sportlern und 84 Einzelstarts – davon drei Aktive aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf - schickte die Schwimmabteilung des TV Wetzlar 1847 ein Großaufgebot im Rhein-Main Gebiet an den Start. 34 Medaillen, davon 19 in Gold, waren die Ausbeute der Wetzlarer Wasserratten zum Saisonauftakt.Mit vier Siegen hatte Jan-Christian Klotz großen Anteil am guten Abschneiden seines Vereins.
Mit starker Konkurrenz aus dem Rhein-Main Gebiet hatte es Maira Radtke in Maintal zu tun. Den Beginn machte sie mit dem undankbaren vierten Platz über 100m Rücken, wo sie in neuer Bestzeit von 1:25,60 Minuten gestoppt wurde. Mit einer Steigerung von mehr als drei Sekunden auf nun gute 1:10,90 Minuten über 100m Freistil sicherte sie sich einen Tagessieg und die Goldmedaille über diese Strecke. Zum Abschluss des Wettkampfes absolvierte sie noch die 200m Schmetterlingsstrecke (3:29,36) und beendete diese auf dem fünften Platz. Auf Mittelfeldplätze schwamm sich Malte Maurer (Jg.97) beim Pokalschwimmfest. Der 12-jährige ging dreimal an den Start ,sein bestes Rennen zeigte er über 100m Freistil, hier blieben die Uhren nach 1:19,47 Minuten stehen. Vier Starts – Vier Goldmedaillen – eine 100% Bilanz bot Jan-Christian Klotz (Jg.93) im Maintal. 100m Freistil in 56,20 Sekunden waren neben der Goldmedaille auch neue Bestzeit. Dies gelang ihm auch über 100m (1:04,57) und 200m Rücken (2:20,95). Zum Abschluss ging er noch über 100m Lagen an den Start. Bei seinem Sieg in 1:03,76 Minuten verpasste er seine eigene Bestzeit nur knapp.
Der Sportliche Leiter der Schwimmer, Uwe Hermann, und die Trainer Simon Winterfeld, Peter Klotz und Ilona Brück waren angesichts von 52! neuen persönlichen Bestzeiten und zahlreichen Pflichtzeiten für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften im November in Wiesbaden und Fulda mit dem Wochenende sehr zufrieden. „Wir haben in den letzten sechs Wochen gut gearbeitet, die Zeiten und technischen Fertigkeiten haben sich bei allen verbessert, so kann es weiter gehen“ resümierte Uwe Hermann über die gezeigten Leistungen. In neuer Bestzeit von 2:39,29 Minuten über 200m Rücken steuerte Luisa Antonia Brück (Jg.94) eine Goldmedaille zum Gesamtergebnis bei. 100m Freistil in 1:10,90 Minuten absolvierte Maira Radtke (Jg.98), die sich damit um mehr als drei Sekunden steigerte und verdient die Goldmedaille gewann. Für das offene Finale der fünf schnellsten Schwimmer der Veranstaltung qualifizierte sich Toni Landsbeck (Jg.88). Der Student ging über 50m Schmetterling (28,92) an den Start und zog als Vorlauf-Fünfter in das Finale ein. Dort steigerte er sich auf gute 27,47 Sekunden und belegte den dritten Platz. Einen Tag vor seinem 16. Geburtstag gewann Konstantin Veit (Jg.93) zwei Goldmedaillen in Maintal. 50m Brust in 34,43 Sekunden und gute 2:28,86 Minuten über 200m Schmetterling waren seine Siegerstrecken. Auf zusammen vier Goldmedaillen brachten es die Brüder Adrian (Jg.96) und Christian Balser (Jg.93). Während Christian Balser die 50m Schmetterling (29,95) für sich entschied, setzte sich Adrian Balser gleich dreimal gegen die Konkurrenz durch. 100m Freistil (1:02,36), 200m Rücken (2:35,07) und 100m Lagen (1:12,85) waren seine Siegerstrecken. Bei jedem Start ein Sieg gelang Jan-Christian Klotz (Jg.93) im Rhein-Main-Gebiet. Viermal am Start verließ er das Schwimmbecken jeweils als Sieger. Seine beste Leistung zeigte er mit guten 2:20,95 Minuten über 200m Rücken. Im Jahrgang 2000 schickte der TV Wetzlar 1847 ein Trio auf Medaillenjagd. Mit der Silbermedaille über 50m Schmetterling in 51,26 Sekunden war Denis Schmunk erfolgreich. Die Goldmedaille fischte Pascal Richter über 50m Rücken (54,12) aus dem kühlen Nass. Dritter Starter im Bunde war Pieter Rink, der fünfmal das Becken als Sieger verlies. Für seine Bestzeit von 1:19,08 Minuten über 100m Freistil wurde er zudem mit dem Pokal für die beste Leistung in seinem Jahrgang ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch das habt ihr sehr gut gemacht.