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Wahl-O-Mat für Berlin ist online

Am 18. September wählen die Berliner_innen die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses neu. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat dieselbe Funktion wie die Landtage in den bundesdeutschen Flächenländern. Der Landeswahlausschuss hat 21 Parteien für die Wahl zugelassen. Eine Übersicht der zugelassenen Parteien findet sich hier.

Die Bundeszentrale für politische Bildung erstellte für diese Wahl wieder ein interaktives Wahltool, den so genannten Wahl-O-Mat. Der ist ab sofort online.

Grundlage für die Thesen im Wahl-O-Mat sind die Partei- und Wahlprogramme der Parteien sowie deren programmatische Aussagen zur Wahl. Die Thesen im Wahl-O-Mat zur Berliner Abgeordnetenhauswahl wurden von einem Team aus 20 Jung- und Erstwählerinnen und -wählern zwischen 18 und 26 Jahren aus Berlin erarbeitet. Sie wurden dabei unterstützt von Wissenschaftlern, Experten aus Berlin und den Verantwortlichen der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

Wahl-O-Mat Berliner Abgeordnetenhaus 2016
Die 38 Fragen hier starten

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Über einen Wahl-O-Mat kann herausgefunden werden, ob die „gefühlte“ Nähe zu einer politischen Partei, tatsächlich auf der Übereinstimmung mit inhaltlichen Positionen beruht. Oder ob die Sympathie auf anderen Faktoren beruht.

Alle 21 zugelassenen Parteien sind bei der Erstellung des Wahl-O-Mat berücksichtigt worden. Deshalb: Frisch ans Werk! Und die eigene Einstellung testen.

Besonders pikant im Vorfeld dieser Wahl ist, dass die meisten Wahlforschungsinstitute die vier „großen“ Parteien CDU, SPD, Grüne und DIE LINKE aktuell etwa bei 20 Prozent sehen. CDU und SPD knapp drüber. Grüne und DIE LINKE knapp drunter. Die AfD liegt derzeit bei den meisten Instituten bei 13 oder 14 Prozent. Lediglich das Institut FORSA misst für die AfD in Berlin permanent Werte unter 10 Prozent (Übersicht Sonntagsfrage Berlin hier). Die Piraten werden den Wiedereinzug in das Berliner Abgeordnetenhaus wohl deutlich verfehlen.

Somit: Es gibt viel zu diskutieren und zu entscheiden. Mischen Sie sich ein. Mischen Sie sich in ihre eigenen Angelegenheiten ein.

Und: Gehen Sie wählen!

Alle Fakten zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses und der Bezirksverordnetenversammlungen finden sich hier.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Wahl-O-Mat finden sich hier.

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24 Kommentare

Die heimliche Hoffnung der Veranstalter ist doch wahrscheinlich, dass sich einige Langsamdenker sagen: So unmöglich ist die Partei XY doch gar nicht, wie ich das immer angenommen habe, die äußern ja auch ganz vernünftige Gedanken. Vielleicht sollte ich die ja doch mal wählen...

> "Naja, wenn man sich die einzelnen Fragen anschaut und die Antworten der Parteien darauf, kann leicht gesehen werden, woher das kommt."

Eben deshalb wäre es ja mal interessant, aus den Punkten des Omaten Threads zu machen...

> "So will die NPD zum Beispiel nicht, dass private Wohnungen vollständig als Ferienwohnung vermietet werden dürfen."

Und ich würde es erlauben, wenn Staat genug Wohnungen wenigstens für die unteren Einkommen baut und selbst vermietet.

> "Oder die NPD will kostenfreies Mittagessen für alle Schüler_innen."

Warum sollen auch die ärmsten Steuerzahler Gratisessen auch für Leute bezahlen, die gut, besser, betucht oder reich(lich) verdienen? Dagegen.
Ausserdem bin ich eh gegen Ganztagskindesmissbrauch! Schule wie gehabt halbtags! Der Rest für ein artgerechtes Leben! Kinderfreundlichkeit statt Karrierefreundlichkeit.

> "Laut NPD soll sich Berlin für die Einführung einer Vermögenssteuer einsetzen. Das sind drei Beispiele, in denen ich mit NPD-Positionen übereinstimme."

Da bin ich zweigeteilt.
Wenn man das macht, muss es aber gerecht sein ohne Betuchte/Reiche oder Vermögensarten auszuklammern.
Besser wäre aber eine bessere Besteuerung auf Einkommen (alle möglichen Arten)

Bin ich jetzt links, weil ich gegen NPD-Ansichten bin? ;)

Hoffen und Harren... ;-))

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