myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mal das "muss" rausnehmen

Einige von euch kennen mich ja schon eine Weile, und wissen - ich bin Mutter von Drillingen, die inzwischen aber schon 19 Jahre alt und aus dem gröbsten raus sind. Wisst ihr welche Frage ich am häufigsten höre, wenn ich sage, dass ich Drillinge habe? „Oh Gott, wie schafft man das nur?“ Ich finde die Frage immer schrecklich. „Oh Gott“…wie hört sich das an. Warum freuen die Menschen sich nicht und gratulieren mir. Drei Kinder auf einmal, dass ist etwas ganz Wunderbares. Ich habe es immer als etwas sehr Schönes empfunden.
Natürlich ist das alles mit viel Arbeit verbunden, aber ist es das nicht auch, wenn eine Mama nur ein Baby bekommt? Ich war damals, vor 19 Jahren, einfach froh drei gesunde Kinder zu haben. Der Start ins Leben war nämlich nicht leicht und mit 12 Wochen vor dem errechneten Termin auch viel zu früh.
Mein Papa hat immer gesagt: „Man wächst mit seinen Aufgaben“. Ja, genau, so ist es auch, wenn eine Mutter sich auf drei kleine Babys einstellen muss. Als sie älter wurden, anfingen zu krabbeln und zu laufen – das war eine sehr aufregende Zeit – ich musste jeden Tag neue Aufgaben bewältigen. Ein paar Unfälle gab es auch. An jeder einzelnen Aufgabe bin ich gewachsen. Jedes Jahr ein bisschen mehr. Bis heute. Ist es denn nicht immer im Leben so, dass wir uns den Aufgaben stellen müssen? Und, wenn es dann noch eine so schöne Aufgabe ist, ist es doch auch kein Problem.
Das ganze Leben besteht darin Aufgaben zu meistern. Oder? Hast du nicht auch schon solche Erfragungen gemacht? Ich habe gelernt mit Ausnahmezuständen umzugehen und das Wäscheberge nicht weglaufen können. Denn wichtig ist bei allem was wir machen, auch einmal an sich zu denken und nicht nur die Arbeit zu sehen. Das Wort „MUSS“ verwenden wir alle viel zu oft. Nein, du musst nicht! Ich habe gelernt und freue mich an den Dingen, die ich habe und genieße meine Zeit. Zeit genießen kannst du lernen.
Also, was hält dich auf?

Weitere Beiträge zu den Themen

Marburg-BiedenkopfMarburgFamilienfotografinGeburtsfotografin

1 Kommentar

  • Gelöschter Nutzer am 03.09.2018 um 11:57
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Kulturschule MarburgSuchtpräventionBäume im HerbstStresemannstraße MarburgRichtsberg Schule MarburgHerbst in MarburgRichtsberg-Gesamtschule

Meistgelesene Beiträge