myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Innendämmung

"Wie wirkt eigentlich eine innen angebrachte Wärmedämmung?"

Ein optisch einleuchtendes Bild zeigt das weihnachtlich - winterliche Eiskristall-Modell aus Styropor (oder Polystyrol), das von Ehefrauen gerne innen am Fenster angebracht wird.

Nach einer etwas kalten Nacht sah das Fenster am Morgen so aus.
Trotz Isolierverglasung war die Scheibe im Bereich des Styropor Hängers beschlagen.
Das Styropor Teil wirkte wie eine Innendämmung und hatte die Scheibe sehr gut isoliert.
Dadurch war die Innentemperatur im Bereich des Styropor Eiskristalls so tief gesunken, dass die Taupunkt Temperatur unterschritten wurde.
Folglich kondensierte dort die Raumluftfeuchte, wie man auf dem Foto gut sehen kann.
Das passiert auch, wenn man Wände von innen dämmt.

"Aha", sagte die Ehefrau:
"Deshalb wird Wärmedämmung immer aussen angebracht, damit die Wände von innen nicht feucht werden."

Weitere Beiträge zu den Themen

InnendämmungHausfassadeEnergieberatungWärmedämmungEnergiesparenEnergieeinsparungFenster

3 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 14.12.2014 um 12:56
Gelöschter Kommentar

Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich bin der Meinung, dass man von diesem einsamen Stern auf der Scheibe nicht auf eine komplette Innendämmung schließen kann. Bei einer richtig installierten Innendämmung ist eine nahtlose Dampfsperre Pflicht, da erreicht keine Luftfeuchtigkeit die Außenwand.
Ihr zufällig beobachtetes Experiment zeigt, dass das Styropor verhindert hat, dass die Innentemperatur das Fensterglas warm hält. Die Außenkälte hat sich sozusagen hinter dem Stern und etwas darüber hinaus der Scheibe bemächtigt. Luft, die mit dieser Stelle in Berührung kommt, kühlt soweit ab, dass sie ihre Feuchtigkeit hergeben muss.
Ich hoffe, dass Ihr Beitrag von einem Physiklehrer gelesen wird, der dann ein paar Styroporteile im Physiksaal an die Scheiben hängt.

Als Diplomingenieur für Energie und Wärmetechnik bin ich immer dankbar, wenn ich noch technisch/physikalische Belehrungen erfahren darf. So z.B.von unserem Schornsteinfeger, aber gerne auch von Musikerkollegen, da sind viele Lehrer dabei.

Das "Experiment" hat zufällig meine Frau beobachtet. Nach meiner "populärwissenschaftlichen" Erklärung sagte sie, dass sie jetzt die Zusammenhänge erkannt hat - und ich dieses Bild mit Aha-Effekt in myheimat veröffentlichen sollte.
Wie Ihr Tipp für den Physiklehrer.

Sehr richtig erkannt haben Sie, dass bei einer Innedämmung eine "nahtlose" Dampfsperre erforderlich ist. Aber wer will schon seinen Wohnraum innen mit einer dicht verlöteten Blechhülle versehen. Plastik ginge auch.
Ich kenne so etwas aus meiner Praxis beispielhaft bei Versuchs-Klimakammern für extreme Temperaturdifferenzen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

VorweihnachtsfreudeWeihnachtsmarktWeihnachtsmarkt MarburgWeihnachtszeitAdventszeit

Meistgelesene Beiträge