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Die Marburger Tafel feiert ihr 15 Jähriges Bestehen

1700 grüne Körbchen Mitten auf dem Marktplatz vor dem Rathaus im Karree aufgestapelt, warteten heute Vormittag darauf, mit haltbaren Lebensmittel gefüllt zu werden.
Die Marburger Tafel mit Schirmherren Oberbürgermeister Egon Vaupel hat ihren 15. Geburtstag bei herrlichem Sonnenschein und mit viel Prominenz gefeiert.

Rita Vaupel 1. Vorsitzende der Marburg Tafel, begrüßte die Gäste , die ehrenamtlichen Helfer und alle, die der Tafel Lebensmittel spenden. Sie dankte allen Spendern, egal ob es Großhändler, Bäckereien,Supermärkte oder einzelne Bürger sind, ohne sie wäre die Tafel nicht in der Lage, Menschen in Not mit Lebensmittel zu versorgen.

Verteilen statt Vernichten ist das Motto, nachdem die Tafel handelt.

Am 1. April 2000 verteilte die Marburge Tafel das erste Mal an 7 Kunden Lebensmittel. Heute sind es 1700 bedürftige Menschen , die auf die Hilfe der Tafel angewiesen sind. Deshalb sind symbolisch die 1700 Körbchen auch aufgestellt worden. Immer wieder wurden von Spendern die Körbchen gefüllt, auch Landrätin Kirsten Pfründt kam mit einer vollen Tasche haltbaren Lebensmittel und füllte einige Körbchen damit.
Im Landkreis Marburg -Biedenkopf gibt es in zwischen in Kirchhain,Gladenbach Wetter und Stadtallendorf Ausgabestellen der Tafel mit 193 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.
Unter der E-Mail Adresse: info@marburgertafel.de kann man sich anmelden, wenn man als Helfer die Tafel unterstützen möchte.
Mehr information gibt es unter dem Link: www.marburgertafel.de

  • Rita Vaupel 1.Vorsitzende der Tafel und Landrätin Kirsten Pfründt
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  • 1700 Körbchen warten darauf, gefüllt zu werden
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4 Kommentare

> "Daumen ganz hoch!!!"

...dafür, dass wir es in all den Jahren immer noch nicht geschafft haben, den Armen einfach ein paar Euro mehr zu gönnen, um sich würdevoll Lebensmittel selbst kaufen zu können, anstatt zu bekommen, was der Handel sonst wegwirft...!? ;)

Wenn es nur um mich ginge, wären mir ein paar Kröten mehr auch lieber, um mir selbst Lebensmittel zu kaufen. Doch ich befürchte, viele andere kommen mit dem Geld nur bis zum Getränkeregal.

Aber um ein paar Euro mehr für Arme geht es bei der Tafel ja nicht. Es geht darum,
dass noch brauchbare Lebensmittel sinnvoll verwertet werden, und nicht auf die Müllkippe kommen, weil z. B. das Verfallsdatum um ein paar Tage überschritten ist, die Bananen ein paar braune Flecken haben oder der Salat nicht mehr so knackig aussieht.

Dass sich so viele Menschen in die Schlange einreihen, um sich eine warme Mahlzeit oder eine Tüte mit Lebensmittel abzuholen, zeigt, dass die Tafel eine gute Sache ist und sich die Bedürftigen nicht als Müllschlucker fühlen.

> "Wenn es nur um mich ginge, wären mir ein paar Kröten mehr auch lieber, um mir selbst Lebensmittel zu kaufen."

Siehste!

> "Doch ich befürchte, viele andere kommen mit dem Geld nur bis zum Getränkeregal."

Da sollte man an die Ursachen ran. Wer Probleme mit Drogen, wie Alk, Kippen oder schlimmer hat, sollte Hilfe bekommen und keinen Abfall. Wer Lebenshilfen braucht, sollte die bekommen. Usw.

> "Aber um ein paar Euro mehr für Arme geht es bei der Tafel ja nicht. Es geht darum, dass noch brauchbare Lebensmittel sinnvoll verwertet werden, und nicht auf die Müllkippe kommen, weil z. B. das Verfallsdatum um ein paar Tage überschritten ist, die Bananen ein paar braune Flecken haben oder der Salat nicht mehr so knackig aussieht."

Wer so ein entsprechendes ideologisches Interesse hat, darf ja gern die Abfälle o.ä. kaufen, erbitten usw. und dann selbst konsumieren. Aber nicht Armen aufnötigen.

> "Dass sich so viele Menschen in die Schlange einreihen, um sich eine warme Mahlzeit oder eine Tüte mit Lebensmittel abzuholen, zeigt, dass die Tafel eine gute Sache ist und sich die Bedürftigen nicht als Müllschlucker fühlen."

Arme haben nicht die Wahl.
Und die meisten Menschen werden damit gar nicht erreicht, allein schon, weil die sich da nicht hintrauen (z.B. aus Scham oder weil sie da schlecht behandelt wurden usw.)

Und mal ehrlich, ich hab schon gesehen, was manche Menschen dort bekommen... *schüttel*

Für mich bleiben solche Einrichtungen eine Schande für unser Land, welches so reich ist, dass es U-Boote verschenken kann oder Betuchten Geschenke wie KiG, Opernhäuser, Kitas usw. überlässt, aber wenn es um 5 oder 10 Euro mehr für Arme geht, schreit die Nation empört auf und verteilt lieber das, was der Handel sonst anders entsorgen müsste...
Da muss man sich als Bürger doch schämen...

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