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´Das Flügelhemd

Kommst du in`s Krankenhaus, o Graus,
zieh`n sie dich erst mal völlig aus
und verpassen dir – mir ist das fremd –
für den OP. ein „Flügelhemd“.
Mit dem Ding steh` ich nicht auf du und du,
hinten auf und vorne zu.
Muss ich damit durchs Zimmer schwenken,
kann ich an die Weinmarke Gröver …. denken
Der nackte Po ist da zu seh`n ,
als wär` der Anblick wunderschön.
Vielleicht soll das dazu auch gut sein,
man baut speziell `ne Lüftung ein.
Immerhin kann man den Schluss daraus ziehen,
das Krankenhaus hat Flügel uns verliehen.
Man braucht das für den Fall des Exitus,
weil man dann in den Himmel fliegen muss.
Fährt man abwärts in die Hölle
haben sie Rollstühle, ganz schnelle.
Konntest du die Behandlung überleben,
kannst du zu Fuß heimwärts dich begeben.
Dann bist du nicht mehr so gehemmt,
denn da brauchst du kein Flügelhemd.
Trotz dieser ironischen Gedanken,
möcht` ich beim Pflegepersonal und den Ärzten
ganz herzlich mich bedanken,
die immer freundlich sich die größte Mühe geben,
dass die Patienten überleben.
Das ist wirklich keine Ironie,
das meine ich ernsthaft, wie noch nie!
Herzlichen Dank

(Hinweis: Bei den dazu passenden Cliparts verfüge ich nicht über die Urheberrechte und kann sie daher nicht hinzufügen)

PS.: Die Ärzte tragen Grün, das bemerk` ich noch zum Schluss,
damit man die Farbe kennt, falls man in`s Gras beißen muss.

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1 Kommentar

...mangeln, bügeln oder legen-
auch für die Wäscherei kein Segen...
unpraktisch sind diese Teile,
der Arbeiter hat keine Langeweile!

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