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Bröckeln in Marburgs Gaststätten die Preise?

  • Frisch, gut und preiswert - gibt es das bald auch in Marburg?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer

Viele Marburger werden in der ersten und ältesten Pizzeria der Stadt ihre erste Bekanntschaft mit der bei Jung und Alt so beliebten Pizza und ihren unzähligen Belagvariationen gemacht haben. Um einen Sitzplatz zu ergattern, brauchte man viel Geduld. Meine erste Pizza Margherita kostete in den 60ern gerade einmal 2,50DM, so dass ich gleich noch eine zweite zum Nachtisch bestellte.

Und heute im Teuro-Land bedient man sich lieber beim Discounter. Natürlich haben die Preise nach so langer Zeit nur noch Schmunzel- und Erinnerungswert. Umso erfreulicher, wenn sich ein Traditionsrestaurant besinnt und zumindest einige seiner Gerichte wieder zu appetitlichen Preisen offeriert. Gute Idee, denn die Biegenstraße zählt nicht gerade zu den Top-Ausgehstraßen Marburgs – da muss man sich etwas einfallen lassen, um den Backofen warm zu halten und die Gäste zu locken.

Und auch das ‘Elisabeth‘ am Steinweg zieht mit und denkt über eine vernünftige Preisgestaltung nach, zumindest erst einmal bei Kaffee und Kuchen und einem Mittagsmenu. Wer sich also in diesen Tagen entschließt, einmal wieder außer Haus zu speisen, der sollte auf die Preise achten. Es könnte sich lohnen.

Doch statt sich über die positiven Zeichen, die Schule machen sollten, zu freuen, melden sich sofort wieder die Unken: „Na, die werden doch nicht auch….“ Bei aller vielfach berechtigten Kritik, sollte jeder seine Chancen wahrnehmen und den Gast entscheiden lassen, ob die Entscheidung richtig war.

  • Frisch, gut und preiswert - gibt es das bald auch in Marburg?
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  • Ab und zu an einem gedeckten Tisch den Tag beginnen...
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11 Kommentare

Tapas & Co gehört inzwischen auch in diesen Club. Fionas Kneipe etc.: Fiona ist zufälligerweise der Vorname der Eigentümerin vom 'Alten Ritter'. Zufall???

Ach übrigens: Salädchen gibt es zum Beispiel auch in Köln und ist als Franchise- Salädchen konzipiert. Und nun rate mal, wer dahinter steckt :

http://www.salaedchen.com/franchise.html

Da wird versucht, die ganz dicke Nummer zu machen, und dann ist es besonders peinlich, wenn einer im Club schwächelt. Das ist halt echtes Unternehmertum, ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt, solange alles rund läuft.

Früher wurde ein Gastwirt von seinem eigenen Kuchen satt. Heute braucht er halt noch die Torte vom Nachbartisch, warum auch immer.

richtig! das tabasco hatte ich vergessen. übrigens gibt es in marburg schon salädchen2 in der schwanallee 30. es lebe das monopol!

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