Barrierefrei-bis zur Treppe
Alles ist erreichbar" so lautet der Slogan des Verkehrsverbundes. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sehen das anders. Eine Treppe die von den meisten Fahrgästen nicht einmal wargenommen werden , bedeuten für Rollifahrer umständliche Umwege. Eine gründliche Plahnung der Fahrtroute ist also unabdingbar.Gesehen in Marburg am Südbahnhof - Richtung Frankfurt.
Für Rollifahrer ist dasnicht so eine schöne Lage am Südbahnhof, man muß dann auf den Hauptbahnhof Marburg ausweichen und der wird jetzt erst Rolligerecht umgebaut. Rollifahrer kommen zwar am Südbahnhof über die Gleisen per Brücke, aber nicht zu Gleis 1 Richtung Giessen - FrankfurtMain , da ist leider nur eine Treppe.
Über die Rampe auf dem ersten Foto würden schon Kinderwagenfahrer motzen... die motzen eh mehr als Rollstuhl- und Rollatornutzer & Co... haben damit aber auch oft viel Erfolg (z.B. werden da sogar Bordsteine abgesenkt wegen der Kinderkarren)...
Wäre also zu überlegen, sich nicht als durch Krankheit oder Unfall Behinderter zu beschweren, sondern als durch Kind Behinderter... ;)