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Vergänglichkeit

Ab und zu gehe ich auf den Friedhof. Grabpflege steht an.
Als ich heute in dem herrlichen Licht der Frühjahrssonne über den Friedhof ging, fielen mir vereinzelte Gräber auf, die zu den lebensspendenden Strahlen nicht so recht passen wollten. Ungepflegt, dem Verfall anheimgegeben, erschienen sie mir zu dem neu erwachenden Leben in der Natur nicht zugehörig. Doch gerade dieser Kontrast zwischen der erwachenden Natur und den ungepflegten Gräbern machten mir die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens deutlich. Nachdenkenswert.

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3 Kommentare

> "Nachdenkenswert."

Ja.

> "Doch gerade dieser Kontrast zwischen der erwachenden Natur und den ungepflegten Gräbern machten mir die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens deutlich."

Da ist kein Kontrast, sondern die Vergänglichkeit gehört zum Leben - auch die Vergänglichkeit der Trauer - zu der das Vergessen der Gräber gehört...

> "nachdenkenswert"

in schweden sieht man das oft auf den friedhöfen in ländlichen regionen.

dort werden liebevoll die kieswege in mustern gerecht + genauso verfährt man mit den alten gräbern, bei denen es keine angehörigen oder freunde/nachbarn gibt, die es pflegen.
sie werden mit kies abgedeckt und zen-mäßig mit einer ganz speziellen aufmerksamkeit bedacht.

ich habe ein paar fotos vom letzten jahr + werde sie bei mir einstellen.
leider weiß ich nicht, wie es funktioniert, sonst würde ich es dir direkt senden (bin erst kurz dabei).

Liebe Elke,
ich habe mir die Bilder angesehen. Ich finde auch, dies ist ein schöner Brauch.
Gruß
Rainer

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