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Schön ist die Liebe im Hafen, aber sie ticken heute anders

Schön ist die Liebe im Hafen,
Schön ist die Liebe zur See!
Einmal im Hafen nur schlafen,
Sagt man nicht gerne ade!
Schön sind die Mädels im Hafen,
Treu sind sie nicht, aber neu!
Auch nicht mit Fürsten und Grafen
Tauschen wir Jungens, ahoi!

Text: Hans Schachner
Musik: Karl von Bazant

In einer kleinen Hafenstadt, morgens um 05:30. Ein ganz normaler Werktag beginnt. Beim Betrachten der Bilder kommt einem der Refrain des alten Seemannsliedes aus den 30-er Jahren in den Sinn. Doch die Seefahrerromantik von einst ist längst einer anderen Realität gewichen.

Während in den Häusern das Leben bald wieder erwacht, finden sie noch längst keine Ruhe. Keine Spur vom harten Seemannslos. Clubs und Bars, die zu später Stunde öffnen und im ersten Sonnenlicht schließen, haben gerade ihre Fracht an den Hafen gespült. Gute Gelegenheit für die einen, die Sehnsucht nach menschlicher Wärme in der Frische des Morgens zu stillen, für andere um noch ein Nickerchen zu machen oder mit den flüssigen Resten der Nacht den neuen Tag zu begrüßen und Pläne für viele lange Stunden zu machen.

Nein, mit dem alten Seemannslied hat das nicht viel zu tun.

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3 Kommentare

Du stehst aber früh auf! Da hast Du ein Nickerchen aus dem Nensterchen gesehen ;o))

Normalerweise ist das meine Zeit, auf die ich täglich den Wecker stellen muss.
Im Urlaub werde ich dagegen von der inneren Uhr pünktlich geweckt. So hat man mehr von der Zeit und kann vom Fenster aus, bei einer Tasse Kaffee das Treiben im Hafen und das Erwachen der Stadt verfolgen.

da hast aber einen "tollen" Blick aus Deinem Fenster gehabt.

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