myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Neue ICE–Panne: Plötzlicher Wassereinbruch!

Wer innerhalb Deutschlands komfortabel reisen möchte, der nimmt einen der ICE-Fernzüge. So entschloss auch ich mich für eine Reise nach Hamburg die Bahn zu nehmen. Fast lautlos gleitet der ICE 2320 vormittags auf der Linie 31 von Köln der Hansestadt entgegen.

Bequem in die Sitzpolster gedrückt genieße ich die erste Tasse Kaffee, lese Zeitung oder beobachte die vorbeifliegende Landschaft. Dortmund, Münster, Osnabrück, die Zeit vergeht fast wie im Flug. Kurz vor Bremen bestelle einen zweiten Kaffee, denn Hamburg rückt näher, und wer weiß, wann es den nächsten gibt.

Zwischen Bremen und HH-Harburg meldet sich der Kaffee in meinem Körper, und jenem menschlichen Bedürfnis nachgebend suche ich für ein kleines Geschäft die Bord-Toilette auf. Dann passiert das Unfassbare: Als der Zug durch einen Bahnhof rasend über eine Weichenstraße donnert, klappt mitten im Geschäft mit einem lauten Knall der Toiletten-Deckel zu. Der Schock sitzt tief, zumal es nicht mehr möglich war, rechtzeitig die ‘menschliche Notbremse‘ zu ziehen. Und so plätschert es zunächst unaufhaltsam auf den geschlossenen Deckel, spritzt in alle Richtungen, und meine Hose ist von oben bis unten besprenkelt.

Mitleidig lächelnde Blicke der Mirreisenden, als ich endlich den Ort des Grauens laut fluchend verlasse. So bepisst hatte ich mir meine Ankunft bei den Hanseaten nicht vorgestellt. Als ich den Platz vor dem Hauptbahnhof betrete, setzt zum Glück leichter Regen ein und mein Malheur fällt nicht mehr weiter auf.

Dass sich ein Klodeckel in der Eisenbahn verselbständigt, darf nicht sein. Ob es sich im aktuellen Fall um einen Serienfehler oder um den berühmten, bedauerlichen Einzelfall handelt, konnte leider nicht festgestellt werden. Egal wie, eines habe ich jedenfalls gelernt: Wenn einer eine Reise tut, sollte er auch die kleinen Geschäfte im Sitzen erledigen, sonst kann er ‘was erleben.

Weitere Beiträge zu den Themen

ICEUser der WocheAugenzwinkernVermischtes -überregional-BahnBahnhofWitz und HumorKölnMan(n) denkt halt soKaffeePanneUnglückToiletteNah & FernEisenbahnHamburger Hafen

20 Kommentare

hilft nur noch eins: hose vorher ausziehen ...!

Nein Birgit, mit Rache hat das nun wirklich nichts zu tun. Es halt nur ein Geschichtchen, das das Leben schrieb. Dabei habe ich mich selbst etwas auf die Schippe genommen. Für Dein Beinahe-Malheur hoffe ich, dass Du noch rechtzeitig die Kurve gekriegt hast:-)))

Das hätte ich bei der Überschrift nicht erwartet.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

bei NachtKrippenpfad MarburgMarburg Weidenhausenzwischen den JahrenOberstadt MarburgCafé am Markt Marburg