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Einzelhandel ist unzufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft.

Trotz der vollen vorweihnachtlichen Innenstädte dieser Tage und der mit Einkaufstüten bepackten Menschen, wartet der Einzelhandel auch nach dem dritten Adventswochenende immer noch auf das große Weihnachtsgeschäft. Der Sprecher des Handelsverbands Deutschland (HDE), Hubertus Pellengahr, konstatiert in der Presse, dass sich die Umsätze gerade einmal auf Vorjahresniveau bewegen, “es fehlt der letzte Schwung beim Geschenkekauf.“
Einziger Lichtblick: die Käufer in Süd- und Westdeutschland haben aus Handelssicht ihre Hausaufgaben gemacht. Alle Hoffnungen auf einen Durchbruch konzentrieren sich nun auf das übrige Deutschland und den Endspurt am vierten Advent.
Offensichtlich haben die Vertreter des Einzelhandels noch nicht bemerkt, dass das Land in einer seiner schwersten Wirtschaftskrisen steckt und statt mit einem baldigen Ende eher noch mit einer Steigerung gerechnet werden muss. Und allem Anschein nach fehlt ihm jegliches Verständnis dafür, dass in dieser Situation die Menschen sorgenvoll in die Zukunft blickend den Euro noch einmal mehr umdrehen bevor sie ihn für etwas ausgeben, das meist dringend gebraucht wird und weniger, weil es gerade einmal heruntergesetzt ist.
Längst wissen die Endverbraucher, dass sie allein die Zeche zu zahlen haben. Und dass auch die Rabattschlachten der Supermärkte nicht von diesen, sondern von deren Zulieferern, teilweise mit Jobverlusten bezahlt werden. Auch die immer weniger werdenden alteingesessenen Fachgeschäfte zählen zu den Leidtragenden, weil für sie die Konditionen, “Werbekostenzuschüsse“ und die daraus resultierenden Gewinnspannen der Großen unerreichbar sind.
Nun, vielleicht wendet sich ja alles noch zum Guten, dass wenigstens der Handel glücklich, zufrieden und vor allem ohne Zukunftsängste unter dem Weihnachtsbaum ein sattes Plus bejubeln kann und keine Nullrunde bejammern braucht. Übrigens sollen Navigationsgeräte und Spiegelreflexkameras dieses Jahr der Renner sein!

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10 Kommentare

Andreas, der Unterschied ist: früher konnte man von diesem gesparten Geld etwas anschaffen oder verreisen. Heute spart man für die Stromkonzerne!

Der Einzelhandel ist doch mit den Weihnachtserlösen in jedem Jahr unzufrieden.
Das liest man alljährlich in der Zeitung.
Genauso wie es jährlich geschrieben steht das die Weihnachtsbäume ebenfalls teurer werden.

Alle Jahre wieder.......; immer die gleichen Aussagen!

Candy, richtig ;)

> "der Unterschied ist: früher konnte man von diesem gesparten Geld etwas anschaffen oder verreisen. Heute spart man für die Stromkonzerne!"

Naja, wenn man was anschaffen will, muss man mehr aufs Konto überweisen ;)

Und ja, teuer wurde Energie (auch dank der Ökos) aber inzwischen weiß man, dass die Nachzahlung kommt und deshalb der Tipp mit der Vorsorge.

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