myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein Blick in die Unendlichkeit ...

Die langen schwülen Sommerabende bieten die Möglichkeit den Blick öfters zum Nachthimmel zu wenden. Sterne faszinieren die Menschen seit ewigen Zeiten. Für uns sind sie oft nur als leuchtende Punkte oder Sternenbilder, wie der Große Wagen, am Himmel zu sehen. Doch hin und wieder bewegt sich etwas am Himmel. Einmal sind es die ständig blinkenden Flugzeuge, dann aber erkennen wir ein hell erleuchtetes unbekanntes Flugobjekt, das sich von Westen nach Osten bewegt. Wir vermuten, vielleicht ist es die ISS mit dem deutschen Astronauten an Bord? Es dauert etwa fünf Minuten, dann verschwindet das vernutete Raumschiff am Horizont.

Sterne zeigen uns einen Weg in die Unendlichkeit, sie führten die Dreikönige zur Krippe, und im Christentum bezeichnet man Jesus als den Morgenstern. Was ist aber hinter dem Firmament? Welche Räume und Zeiten tun sich dort auf?

All diese Gedanken öffnen sich als ich gestern unter der zehn Meter hohen Kuppel des Sternendomes in Bensheim beim Hessentag stehe. Schwer ist es bei der tropischen Hitze Gedanken zu fassen und dabei das Unbegreifliche in dem Universum zu verstehen.
Bei der Gedankenreise durch die Atmosphäre des Sternendoms wird dabei einiges erlebbar gemacht, und eine Vielzahl von Inspirationen lassen sich als Impulse mitnehmen.

  • Sternendom in Bensheim
  • hochgeladen von Peter Gnau
  • Bild 1 / 2
  • Sitzgelegenheiten unterm Sternenhimmel
  • hochgeladen von Peter Gnau
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

HimmelSterneGedanken4 JahreszeitenNah & FernBensheim

16 Kommentare

Kleine Ergänzung, Uschi:
Das geozentrische Weltbild wurde schon im alten Griechenland infragegestellt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Welt...

Interessant dabei auch der Abschnitt über Galileo Galilei ..

Die Quantentheorie war es, die den Laplaceschen Dämon und mit ihm das Gespenst des Determinismus ausgetrieben hat, deren Begründer Max Planck sagte 1937 in einem Vortrag über "Religion und Naturwissenschaft": "Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott."

Also - für jemanden aus einer Pfarrersfamilie finde ich das nicht ungewöhnlich... nur zu dieser Zeit hatte die Kirche Galilei immer noch nicht rehabilitiert!

"Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen..."

Das halte ich für einen Witz - Kirche im Kampf gegen Dogmatismus? Selten so gelacht...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite