Ein Blick in die Unendlichkeit ...
Die langen schwülen Sommerabende bieten die Möglichkeit den Blick öfters zum Nachthimmel zu wenden. Sterne faszinieren die Menschen seit ewigen Zeiten. Für uns sind sie oft nur als leuchtende Punkte oder Sternenbilder, wie der Große Wagen, am Himmel zu sehen. Doch hin und wieder bewegt sich etwas am Himmel. Einmal sind es die ständig blinkenden Flugzeuge, dann aber erkennen wir ein hell erleuchtetes unbekanntes Flugobjekt, das sich von Westen nach Osten bewegt. Wir vermuten, vielleicht ist es die ISS mit dem deutschen Astronauten an Bord? Es dauert etwa fünf Minuten, dann verschwindet das vernutete Raumschiff am Horizont.
Sterne zeigen uns einen Weg in die Unendlichkeit, sie führten die Dreikönige zur Krippe, und im Christentum bezeichnet man Jesus als den Morgenstern. Was ist aber hinter dem Firmament? Welche Räume und Zeiten tun sich dort auf?
All diese Gedanken öffnen sich als ich gestern unter der zehn Meter hohen Kuppel des Sternendomes in Bensheim beim Hessentag stehe. Schwer ist es bei der tropischen Hitze Gedanken zu fassen und dabei das Unbegreifliche in dem Universum zu verstehen.
Bei der Gedankenreise durch die Atmosphäre des Sternendoms wird dabei einiges erlebbar gemacht, und eine Vielzahl von Inspirationen lassen sich als Impulse mitnehmen.
Kleine Ergänzung, Uschi:
Das geozentrische Weltbild wurde schon im alten Griechenland infragegestellt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Welt...
Interessant dabei auch der Abschnitt über Galileo Galilei ..