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DAS NEUGIERIGE WEIHNACHTSENGELCHEN, ES WEIHNACHTET SEHR

Wenn zur Weihnachtszeit die ersten Schneeflocken fallen, schickt das Christkind viele tausende Engelchen mit. Sie haben den Auftrag, zu schauen und zu horchen, ob die Kinder lieb und brav sind und am Abend ohne viel zu maulen , in ihren Betten gehen.

Als ich neulich in meinem weihnachtlich geschmückten Zimmer in meinem großen Sessel bei Kerzenschein saß und bei einem leckeren Glühwein über dies und jenes nchdachte, hörte ich plötzlich ein Geräusch, als ob etwas in den Schnee gefallen wäre. Es hatte nämlich schon den ganzen Abend geschneit.
Verwundert stand ich auf, öffnete die Tür und schaute nach, was passiert sein könnte.

Da sah ich direkt unter dem Kinderzimmerfenster meiner Nachbarn in dem 3 kleine Mädchen schlafen, ein kleines Weihnachtsengel im Schnee sitzen.
Es hatte dicke Pausbacken und ein sein Näschen war rot vor der Kälte.

Leise ging ich zu ihm hin. Aber es war so damit beschäftigt, den Schnee von den winzig goldenen Flügelchen abzuschütteln, dass es mich gar nicht bemerkte.Erst als es versuchte aufzustehen, sah es mich.

"Pst" sagte es und legte den Finger auf den Mund. "Pst, du musst ganz leise sein, damit uns niemand hört . Ich komme nämlich vom Christkind und muß nachschauen , ob die Kinder brav sind."
Ich nickte. "Aber da unten auf dem Bodemn, kannst du es doch nicht sehen ", flüsterte ich.
Da erwiderte es etwas verlegen: "Ich bin doch vom Fensterbrett heruntergefallen. Vor lauter Schauen und Horchen und ein bisschen Neugierigsein bin ich plötzlich ausgerutscht und in den Schnee gepurzelt. Hoffentlich sind meine Flügel noch in Ordnung!"

Es versuchte aufzufliegen, aber erst beim dritten Mal gelang es ihm. Darüber war es unwahrscheinlich froh. Ohne seine Flügelchen hätte es gar keinen Weihnachtsdienst mehr machen können. Das wäre sehr traurig gewesen, denn das ganze Jahr hatte es sich so sehr darauf gefreut.
Gemeinsam haben wir dann das Laternchen gesucht und ich habe ihm geholfen,
es wieder anzuzünden. Dann flog es wie eine Feder davon, um dem Christkind Bericht zu erstatten.
"Danke, für´s Helfen" hörte ich es von oben rufen.
"Behüt Dich Gott, Engelchen!" flüsterte ich ihm nach, es durfte mich ja niemand hören.
Dann schlich ich mich wieder in mein Wohnzimmer zurück und schaute ihm vom Fenster aus nach, wie es immer höher in den Himmel flog und ich glaube, ein par Mal hat es mit seinem Laternchen zurückgewinkt.

  • Meine Engelchen auf meinem Fernseher haben über das ganze Zimmer den Überblick
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  • Ein Engelposaunenchor spielt Weihnachtslieder
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  • Auf diesem Sessel saß ich und habe nachgedacht
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  • mein Adventschmuck auf meinem Wohnzimmertisch
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  • die weihnachtliche Dekoration auf meinem Sideboard
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  • meine Krippenlandschaft habe ich auf meinem Sideboard aufgebaut
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  • Details von meiner Sidboard Dekoration
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  • die 2 Nikoläuse passen auf mich in meinem Schlafzimmer auf
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9 Kommentare

Danke Euch für die netten Kommentare.

Hans, dieses Jahr kommen meine Enkelchen leider nicht.

Ach, es eine so schöne Geschichte, wie für Erwachsene gemacht. Es berührt einen und man ist froh, dass man dieses Kindseinwollen noch so in sich spührt. Danke, Friederike Haack und ich wünsche Dir ein sinnenreiches, besinnliches und frohes Weihnachtsfest

herzlichen Dank, Frau Stock für Dein nettes Kommentar

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