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2. Hessischer Bürgerbus-Tag 2022.

  • Podiumsgespräch mit Anke Seeling, die den 2. Hessischen Bürgerbus-Tag 2022 moderierte, und Tarek Al-Wazir, dem Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
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Zum 2. Hessischen Bürgerbus-Tag 2022 am 08.10.2022 in Marburg (Lahn) hatte die Landesstiftung Miteinander in Hessen eingeladen.

Die Betreiber von Bürgerbussen sowie Fahrerinnen und Fahrer begrüßte Professor Dr. Heinz Zielinski, bevor eine erste Runde von Erfahrungsberichten mit Axel Wintermeyer, dem Chef der Hessischen Staatskanzlei, begann. Bürgerbusse mit ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern sind im ländlichen Bereich eine sinnvolle Ergänzung des regulären Öffentlichen Personennahverkehrs. Seit 2018 unterstützt das Land im Rahmen der Offensive "Land hat Zukunft - Heimat Hessen" die Anschaffung solcher Fahrzeuge.

Eine Vernetzungsaktion und Informationsstände boten danach weitere Möglichkeiten, die Aspekte rund um den Bürgerbus zu vertiefen. In Workshops und Fachvorträgen standen die Themen Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Bundesfreiwilligendienst, Fahrer-Gewinnung und Elektromobilität zur Wahl.

Anschließend konnte Tarek Al-Wazir, der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, 25 Bürgerbusse an Initativen in Hessen übergeben. Ein Podiumsgespräch mit Anke Seeling, die den 2. Hessischen Bürgerbus-Tag 2022 moderierte, und Tarek Al-Wazir bildete den Abschluss des Bürgerbus-Tags 2022.

  • Podiumsgespräch mit Anke Seeling, die den 2. Hessischen Bürgerbus-Tag 2022 moderierte, und Tarek Al-Wazir, dem Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
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  • 2. Hessischer Bürgerbus-Tag 2022 am 08.10.2022 in Marburg (Lahn).
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  • Podiumsgespräch mit Anke Seeling, die den 2. Hessischen Bürgerbus-Tag 2022 moderierte, und Tarek Al-Wazir, dem Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
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  • Veranstaltungsort war das Erwin-Piscator-Haus in der Biegenstraße 15 in Marburg (Lahn).
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4 Kommentare

Die Einladung der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ in Zusammenarbeit
mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
sowie dem Fachzentrum für Mobilität im ländlichen Raum ging an die Bürgerbus-Betreiberinnen und -betreiber sowie Bürgerbus-Fahrerinnen und Fahrer. Diese mussten sich zum Erfahrungsaustausch und Informationstag mit Workshops und Fachvorträgen einzeln anmelden.

Wäre gut gewesen, man hätte das "nicht-öffentlich" mit an die Infowand vor der Stadthalle geschrieben, das hätte diese Irritationen etwas vermieden.

Zudem bin ich der Meinung, dass Fahrer bezahlt werden müssen, schließlich erhalten PolitikerInnen zumeist auch reichlich Honorar und Aufwandspauschale. Oder erhalten die BürgerbusfahrerInnen eine angemessene Aufwandspauschale/ Mindestlohn?

Manche Straßen, auch hier in Marburg sind in solch einem schlechten Zustand, dass mir eine ältere Frau erzählte, sie könne aufgrund der Erschütterungen und ihren Rückenschmerzen bei den Busfahrten nicht mehr mitfahren. Auch aufgrund dessen benötigen die BürgerbusfahrerInnen ein Aufwand- bzw. Schmerzensgeld.

Die Information vor dem Erwin-Piscator-Haus richtete sich an die Tagungsteilnehmer.

Bürgerbusse werden - wie in Absatz 2 des Berichts beschrieben - mit ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern zur Ergänzung des regulären Öffentlichen Personennahverkehrs eingesetzt. Ein Honorar oder Mindestlohn ist daher nicht vorgesehen. Das Land Hessen zahlt die Anschaffungskosten des ersten Fahrzeugs. Nach sechs Jahren soll der Betreiber durch Werbung, Spenden oder kommunale Mittel in der Lage sein ein neues Fahrzeug als Ersatz zu kaufen.

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